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Auf dem Kongress des Internationalen Gewerkschaftsbunds (IGB), der diese Woche in Berlin (Deutschland) tagte, berichtete die ITF über ihre Erfahrungen von der DHL-Kampagne und erhielt ihrerseits instruktive Einblicke in die Arbeit von Gewerkschaften in aller Welt.

Nach Berichten über die Versuche eines norwegischen Arbeitgebers, die Tätigkeit von der ITF angeschlossenen Hafengewerkschaften zu untergraben, intensiviert die ITF ihre Unterstützung im Land.


Mit großer Zufriedenheit nahm die ITF die Verurteilung der modernen Sklaverei in Thailand und Katar durch die Herabstufung beider Länder auf der "Human Trafficking Watchlist" der USA zur Kenntnis

Zur Vorbereitung auf den ersten digitalen ITF-Kongress aller Zeiten in Sofia (Bulgarien) im kommenden August haben sich afrikanische Mitgliedsorganisationen der ITF mit der Kongresstechnologie auseinandergesetzt.

Bei Protesten für bessere Beschäftigungsbedingungen in Bogotá (Kolumbien) ging die Polizei Anfang dieses Monats mit Tränengas und Gummigeschossen gegen aktive ITF-Mitglieder vor.

Die ITF hat ein neues Handbuch für Verkehrsgewerkschaften herausgegeben, das ihnen dabei helfen soll, das Thema HIV/Aids in ihre Politik, Kampagnen und Organisationsarbeit zu integrieren.

In Schweden wurde am 25. Juni ein 16-tägiger Streik mit einem Sieg der Bahnbeschäftigten beigelegt, nachdem sich der Arbeitgeber Veolia zur Unterzeichnung eines Vertrags bereit erklärte.

Führende Mitglieder von Luftverkehrsgewerkschaften haben vor Verspätungen und Ausfällen von Flügen zur Fußballweltmeisterschaft gewarnt, falls die LATAM-Gruppe sich nicht umgehend zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit peruanischen Gewerkschaften bereit erklärt.

Die ITF und der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) haben heute bei der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) eine Klage gegen Katar wegen des Verstoßes von Qatar Airways, der nationalen Fluggesellschaft des Landes, gegen das IAO-Übereinkommen 111 über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf eingereicht.

Etwa 1.000 Beschäftigte im öffentlichen Personennahverkehr aus 40 Bundesstaaten trafen am 20. Mai in Washington D.C. (USA) zusammen, um mehr Investitionen in die U-Bahnen und Buslinien der Städte und Kommunen des Landes zu fordern.