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ÖFFENTLICHER PERSONENNAHVERKEHR

Unsere Innenstädte stärken durch öffentlichen Verkehr als Kollektivgut

Das ITF-Programm "Unser öffentlicher Verkehr" (Our Public Transport – OPT) basiert auf den Grundsätzen von Sozial- und Klimagerechtigkeit.

 

Wir fordern öffentliches Eigentum, strenge Arbeitsnormen und demokratische Mitbestimmung für Personal und Fahrgäste in öffentlichen Verkehrssystemen weltweit. Die Gleichstellung von Frauen, jungen Menschen und informell Beschäftigten steht im Mittelpunkt des Programms.

 

UNSERE ANLIEGEN

Vom Aufbau gewerkschaftlicher Stärke bis zum Einsatz für öffentliches Eigentum setzen sich die ITF und die ihr angeschlossenen Gewerkschaften für sichere und gerechte Arbeitsplätze für Beschäftigte im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ein.

Angesichts von Privatisierung und Deregulierung, des Wachstums multinationaler Personenverkehrsunternehmen und neuer Beschäftigungsformen kämpfen die Gewerkschaften der Beschäftigten im ÖPNV für positive Veränderungen.

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Personal und die Dienstleistungen in diesem Sektor machen es erforderlich, die unmittelbaren Probleme mit einem langfristigen Strukturwandel zu verbinden, der auf einer nachhaltigen langfristigen Finanzierung, einem gerechten Übergang, einer von den Beschäftigten getragenen Formalisierung, gendergerechten Arbeitsplätzen und Dienstleistungen sowie der demokratischen Kontrolle des öffentlichen Verkehrs beruht, bei der die Beschäftigten und Fahrgäste an der Entscheidungsfindung teilhaben.

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WAS WIR TUN

Das ITF-Programm "Unser öffentlicher Verkehr":

  • Setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsnormen für alle Beschäftigten im öffentlichen Verkehr, insbesondere im informellen Verkehrssektor, ein. Wir tun dies durch die Stärkung des gewerkschaftlichen Einflusses, den Aufbau von Gewerkschaftsnetzwerken in multinationalen Unternehmen, den Aufbau von Bündnissen mit Fahrgästen, Kommunen und anderen Organisationen sowie durch Verhandlungen über den Übergang von informeller zu formeller Arbeit.
  • Konzentriert sich auf bestimmte Zielstädte, um dort die Mitsprache der Beschäftigten bei der Entwicklung neuer öffentlicher Verkehrssysteme, einschließlich Schnellbussystemen (BRT) und U-Bahn, zu stärken und gleichzeitig die Beschäftigung von Frauen und Jugendlichen in diesem Sektor zu fördern.
  • Propagiert ein soziales Modell des öffentlichen Verkehrs, das auf öffentlichem Eigentum, öffentlichen Investitionen, menschenwürdiger Arbeit, Geschlechtergleichstellung, Kontrolle von Technologisierung durch die Beschäftigten und Klimagerechtigkeit beruht.
WORAUF LIEGT UNSER FOKUS

Die ITF-Politik für nutzerorientierte öffentliche Verkehrssysteme präsentiert eine arbeitnehmerorientierte Vision für einen öffentlichen Verkehr, der zugänglich, erschwinglich, effizient, zuverlässig, sicher, sauber und in ein stadtweites Netz von Bussen, Zügen, U-Bahnen, Fähren, Taxis und Straßenbahnen integriert ist und auch Optionen für Radfahrer und Fußgänger umfasst. Die Politik untersucht die Auswirkungen neuer Technologien wie Elektrobusse, verstärkte Überwachung und die Automatisierung des Fahrkartenverkaufs und zeigt Antwortstrategien der Gewerkschaften auf. Sie enthält ferner Empfehlungen für eine nachhaltige und sozial gerechte Finanzierung des öffentlichen Verkehrs.

Unsere Tätigkeit im Bereich Busse konzentriert sich auf die Auswirkungen der Einführung neuer Schnellbussysteme (BRT) in Städten des globalen Südens. Während politische Entscheidungsträger BRT als Win-Win-Lösung anpreisen, unterstützen wir Beschäftigte im informellen Sektor, die von diesen Systemen verdrängt werden, bei der Entwicklung alternativer Modelle einer von ihnen selbst getragenen Formalisierung. Informell Beschäftigte müssen sich darauf verlassen können, dass der Übergang in eine Zukunft menschenwürdiger Arbeit sozialverträglich gestaltet wird.

Unsere Arbeit im Bereich U-Bahnen konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass große Investitionen in den öffentlichen Verkehr den Beschäftigten und Fahrgästen zugutekommen und nicht den Interessen der Unternehmen. Neue und bereits bestehende U-Bahn-Systeme sollten sich in öffentlichem Besitz befinden, der demokratischen Rechenschaftspflicht unterliegen und sich durch menschenwürdige Arbeit und Gleichbehandlung der verschiedenen Berufsgruppen auszeichnen.

Die ITF hat sich mit C40 Cities und anderen Partnern zur Kampagne "Die Zukunft gehört dem öffentlichen Verkehr" zusammengetan. Unter dem Eindruck der Covid-19-Pandemie fordern wir Regierungen und internationale Institutionen auf, den öffentlichen Verkehr an erste Stelle zu setzen. Gemeinsam können wir durch den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und entsprechende Investitionen sowohl den wirtschaftlichen Aufschwung vorantreiben als auch den Klimawandel bekämpfen.

VOR ORT
VOR ORT

Aktuelle Meldungen zu Themen, die uns alle betreffen, und die Maßnahmen, die wir ergreifen, um das Leben und die Zukunft unserer Beschäftigten zu verbessern.

 

WIR BEWIRKEN VERÄNDERUNGEN
Verkehr verbindet uns alle
KEEPING OUR CITIES MOVING
Ressourcen erkunden
Resources

ITF Sanitation Charter

Safe access to decent sanitary facilities, sanitation systems, and most importantly the ability to use them when needed, is truly a global issue that is widely and deeply felt by all transport workers
UNSERE LEUTE

UNSERE LEUTE

Der ITF-Ausschuss für öffentlichen Personennahverkehr ist mit Vertreter*innen formell und informell Beschäftigter aus allen Bereichen des öffentlichen Nahverkehrs besetzt. Neben weiblichen und jungen Führungskräften sind Gewerkschaftsmitglieder aus allen Weltregionen und mit unterschiedlichen Hintergründen in ihm vertreten.

 

DIRECTOR

Alana Dave

MANAGERS

James Bartholomeuz
Bruno Dobrusin

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SECTION OFFICERS

Eric Campos Bonta

FESIMETRO, Chile
Vorsitzender, ITF-Lenkungsausschuss für öffentlichen Personennahverkehr

Julian Ehret

ver.di
,
Germany
Vice Chair (Road)

C. A. Rajasridhar

AIRF
,
Indien
2. stellvertretender Vorsitzender

Rute Caires

CNTTL
,
Brazil
Women Transport Workers' Representative

Jas Giri

RMTU
,
New Zealand
Youth Representative for Urban Transport

Dirk Schlömer

Chair of the ETF urban public transport committee
Committee members

Mario Gavran

Kommunal
,
Sweden
Member

Nelson Montfort

CGT
,
France
Ausschussmitglieder

Antoaneta Stoimenova

FTTUB
,
Bulgaria

Fernando Muñoz Díaz

CCOO
,
Spain
Member

Robert Morton

UNITE
,
Great Britain

Maryam Eslamdoust

TSSA
,
Great Britain
Member

Hüseyin Kaya

Demiryol-Is
,
Türkiye
Member

Fatoumata Cisse

Syntrarail
,
Côte d'Ivoire
Member

Gora Khouma

URS
,
Senegal
Ausschussmitglieder

Dan Mihadi

TAWU
,
Kenya
Ausschussmitglieder

Ismail Douib

FNTT
,
Algeria
Member

Sadik Boujaera

UMT
,
Morocco
Member

Gerardo Hernandez

ATM
,
Mexico
Member

Emilano Gramajo

AOITA
,
Argentina

Ohun Kwon

KPTU
,
Korea
Member

Angie Mata

NCTU
,
Philippines
Member

Hena Ruswana

SPKA
,
Indonesia
Member

Shiva Gopal Mishra

AIRF
,
Indien
Ausschussmitglieder

Shayne Kummerfeld

RTBU
,
Brazil
Member

Jun Ikenoya

SHITSEN-SOREN
,
Japan
Member

John Lyons

ATU
,
United States of America
Member

John Samuelsen

TWU
,
United States of America

Scott Bateman

Unifor
,
Canada
Member