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Beschäftigte in den USA fordern Investitionen in den ÖPNV

NACHRICHTEN

Führende Vertreter/innen und Mitglieder der beiden ITF-Gewerkschaften Amalgamated Transit Union (ATU)und Transport Workers’ Union (TWU) nahmen gemeinsam mit Abgeordneten des US-Senats und Repräsentantenhauses und weiteren Unterstützer/innen der "Fund Transit"-Kampagne an der Kundgebung teil, um mehr Bundesmittel für besseren und sichereren ÖPNV für Beschäftigte und Fahrgäste zu fordern. Die Kundgebung war die zentrale Veranstaltung einer Reihe nationaler Aktivitäten im Rahmen des von der ATU ausgerufenen Aktionsmonats für Verkehr.

Anschließend marschierten die Teilnehmer/innen zum Capitol Hill, wo sie an Kongressabgeordnete appellierten, die Finanzmittel für den öffentlichen Verkehr im Rahmen des nationalen Gesetzes für Verkehrsfinanzierung, das am 1. Oktober außer Kraft tritt, zu erhöhen. Die für die Finanzierung von Autobahnen und Verkehrsprojekten vorgesehenen Mittel des im Rahmen des Gesetzes eingerichteten Treuhandfonds werden im August auslaufen.

Mac Urata, der Sekretär der ITF-Binnenverkehrssektionen, erklärte auf der Kundgebung: "Ihr seid in eurem Kampf nicht allein. Weltweit stehen öffentliche Verkehrssysteme und die dort Beschäftigten im Visier von Privatisierung und Deregulierung. Die Rechte und Beschäftigungsbedingungen der Arbeitnehmer/innen werden ausgehöhlt und die Fahrgäste müssen zusehen, wie multinationale Unternehmen Profite scheffeln, während integrierte Verkehrssysteme zerschlagen werden. Die ITF und die ihr angeschlossenen Gewerkschaften kämpfen in dieser Kampagne an eurer Seite."

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