BINNENSCHIFFFAHRT
Die ITF vertritt Besatzungen von Binnenschiffen im Handels- und Tourismussektor in der ganzen Welt. Wir setzen uns für bessere Beschäftigungsbedingungen auf Kanälen, Flüssen und Seen sowie im Bereich der Häfen ein. Alle Arten von Fracht und Fahrgästen – von Touristen bis zu Treibstoff, von Bauholz bis zu Berufspendlern – werden von den Beschäftigten in dieser wachsenden und zunehmend anspruchsvollen Branche befördert.
UNSERE ANLIEGEN
Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung und Ausbildung der Beschäftigten auf den Binnenwasserstraßen der Welt verschlechtern sich zusehends. Die Gründe dafür sind Globalisierung, Marktkonsolidierung und die zunehmende Deregulierung des Sektors. Nie waren die ITF und die ihr angeschlossenen Gewerkschaften in der Binnenschifffahrt so wichtig wie heute, um für nachhaltige Arbeitsplätze und die Rechte der Beschäftigten in der Branche und den gesamten globalen Lieferketten zu kämpfen.
UNSERE SCHWERPUNKTE
- ANHEBUNG DER BRANCHENNORMEN
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VERANTWORTUNG IN DER LIEFERKETTE
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REGULIERUNG UND DURCHSETZUNG
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ORGANISATIONSARBEIT
Der ITF-Sektion Binnenschifffahrt gehören über 114 Mitgliedsorganisationen aus 64 Ländern an, die weltweit insgesamt rund 115.000 Beschäftigte vertreten.
Wir kämpfen für ein sicheres Arbeitsumfeld und die gerechte Behandlung aller Beschäftigten in der Binnenschifffahrt, einschließlich ihres Rechts auf Gewerkschaftsmitgliedschaft zu ihrem Schutz am Arbeitsplatz.
Die Hauptanliegen der ITF-Sektion Binnenschifffahrt sind:
- der Einsatz für internationale Kernprinzipien
- Organisierung der Beschäftigten zur Verteidigung ihrer Rechte
- die Beendigung des Wettlaufs nach unten für die Beschäftigten in der Schleppschifffahrt
Um zu erreichen, dass Regierungen und Behörden hohe Arbeitsnormen aufrechterhalten und durchsetzen, startete die ITF die Kampagne "Den Wettlauf nach unten stoppen" für die Beschäftigten in der Schleppschifffahrt, um ihre unverzichtbare Rolle in den globalen Lieferketten in den Blickpunkt zu rücken.
In all unseren Arbeitsbereichen verfolgen wir die folgenden Ziele:
- Einführung und Verbesserung von Mindestnormen im gesamten Sektor – auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene
- Entwicklung und Förderung von Vorschriften und Verhaltenskodizes für den Sektor
- Sicherung der Arbeitsplätze unserer Mitglieder im Zuge von Eigentümerwechseln und des Einsatzes ausländischer Beschäftigter
- Förderung der Binnenschifffahrt als öffentlicher Verkehrsträger und nachhaltige Form des Gütertransports
- Einsatz für gute Beschäftigungs- und Arbeitsschutzbedingungen an Bord von Schleppschiffen
- Steigerung des gewerkschaftlichen Organisationsgrads und der Diversität unter den Mitgliedern der uns angeschlossenen Gewerkschaften
Über unsere Schwerpunkte entscheidet ein demokratisch gewählter Ausschuss.
Aktuelle Meldungen zu Themen, die uns alle betreffen, und die Maßnahmen, die wir ergreifen, um das Leben und die Zukunft unserer Beschäftigten zu verbessern.
Die ITF setzt sich für eine bessere Zukunft in der Binnenschifffahrt ein
Klimaschutz: Erster vollelektrischer Hafenschlepper unterstreicht Wert der Einbindung von Beschäftigten und First Nations
60 Prozent mehr Lohn für 200.000 Beschäftigte in der Flussschifffahrt
ITF Sanitation Charter
SOLIDARITÄT – DIE ERSTEN 100 JAHRE DER ITF
Covid-19: Globale Forderungen der ITF an Regierungen und Arbeitgeber
Im ITF-Sektionsausschuss Binnenschifffahrt sind Gewerkschaften von Beschäftigten vertreten, die über die Flüsse, Kanäle, Seen und Häfen der Welt Passagiere und Fracht transportieren. Die Sektion ist demokratisch strukturiert und wird von Vertreter*innen aus allen Weltregionen sowie weiblichen und jungen gewerkschaftlichen Führungskräften geleitet.
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Jacques Kerkhof
Mariano Moreno
Chowdhury Ashiqul Alam
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Matias Hernan Vargas
Brigitte Sharadi
Chowdhury Ashiqul Alam
Manoj Yadav
Hossam El Din Mustafa
Jacques Kerkhof
Olga Losinskaya
Bert Klein
zurzeit nicht besetzt
Mariano Moreno
Ricardo Ponzi
Francisco del Gaudio
Matias Hernan Vargas
Jason Woods
Eduardo Iglesias
Der ITF-Sektion Binnenschifffahrt sind 114 Gewerkschaften aus 64 Ländern angeschlossen, die weltweit rund 115.000 Fischereibeschäftigte vertreten.