Suche

Mit großem Nachdruck unterstützt die ITF die Kampagne der ihr angeschlossenen dominikanischen Fluglotsenvereinigung ADCA für die Wiedereinstellung von Fluglots/innen, die vor 13 Monaten vom Dominikanischen Institut für Zivilluftfahrt (IDAC) entlassen worden waren.

Mit einer Botschaft an ihre Mitgliedsorganisationen im globalen Netzwerk der DHL-Beschäftigten ruft die ITF zur Unterstützung des Kampfes der Arbeitnehmer/innen und der Gewerkschaft bei DHL Indien gegen die zielgerichteten Angriffe des Managements auf.

In Indien haben aktive Gewerkschafterinnen in der überwiegend männerdominierten Gewerkschaft MSTKS einen wichtigen Durchbruch erzielt.

ITF-Generalsekretär Steve Cotton sprach von einem bedeutsamen und historischen Tag für die Gewerkschaftsbewegung in Myanmar, als er sich auf dem Eröffnungskongress der Unabhängigen Föderation der Seeleute von Myanmar (Independent Federation of Myanmar Seafarers – IFOMS) am 31. März 2015 mit einer Rede an die Versammelten wandte.

"Die Kenntnisse, die ihr hier gewinnt, lasst ihr nicht hier. Ihr werdet sie mit in eure Gewerkschaften nehmen und dort zum echten, greifbaren Nutzen der Beschäftigten einsetzen."

Die ITF erhöht den Druck für die Aufhebung der Strafanzeigen gegen drei Fluglots/innen im Moskauer Flughafen Vnukovo, die ihrer Meinung nach ungerechtfertigt zum Sündenbock für das tragische Unglück gemacht werden, bei dem am 20. Oktober 2014 der Chef des französischen Ölkonzerns Total und alle Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.

Die ITF fordert die ihr angeschlossenen Gewerkschaften zur Unterstützung von "Heroes of the Sky" auf, einer neuen, spannenden Initiative dänischer Luftverkehrsbeschäftigter, die auf Facebook binnen drei Tagen über 3.000 "Gefällt mir"-Klicks bekam.

"Wir arbeiten an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr. Bei Unfällen müssen wir uns selbst um uns kümmern. Und die Bezahlung ist sehr gering. Wir haben Familien, und mit diesem Lohn kommen wir nicht aus," erklärte Ronald, Lkw-Fahrer bei Agility Logistics, einem ITF-Untersuchungsteam, das sich vom 27. März bis 2. April in Kenia aufhielt, um sich ein Bild von der Behandlung der Belegschaft durch das kuwaitische Unternehmen zu machen.

Bei einem Treffen mit dem Premierminister und dem Minister für Infrastruktur und Verkehr von Burkina Faso am 24. März gewannen internationale und regionale ITF-Vertreter/innen die Zusage der Regierung, sich mit den Anliegen der nationalen Verkehrsgewerkschaften zu befassen.