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Containersicherheit im Mittelpunkt der ITF-Aktionen zum Workers' Memorial Day

NACHRICHTEN

An den Aktivitäten im Rahmen der ITF-Kampagne für Containersicherheit zum 28. April 2015 nahmen ITF-Mitgliedsorganisationen der Sektionen Häfen, Straßentransport, Eisenbahn sowie der Seeleutesektion teil. Das Thema toxischer Begasungsrückstände fügt sich in das Motto des Internationalen Gewerkschaftsbunds (IGB) zum Workers' Memorial Day ein: "Keine Belastung mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz".

Die Kampagne für Containersicherheit greift auch die falsche Deklaration des Containerinhalts, Containergewichte und das unsachgemäße Packen von Containern auf.

Dazu Paddy Crumlin, ITF-Präsident und Vorsitzender der ITF-Sektion Häfen: "Unsichere Container betreffen Beschäftigte in allen Abschnitten der Transportkette und sind von daher ein gewerkschaftliches Anliegen. Die Beschäftigten in den Häfen, bei den Bahnen und in der Lagerhaltung sowie Lkw-Fahrpersonal und Seeleute sind potenziell gefährdet, weil ihnen häufig genaue statistische Angaben zu den Containern fehlen: Was befindet sich darin, wie viel wiegt er, wurde er sachgemäß geladen und wurde er auf schädliche Substanzen geprüft."

"Daher geht es uns um eine Regulierung, darum, den Beschäftigten exakte Informationen über die Container, mit denen sie umgehen, zu geben, damit sie ihrer Tätigkeit nachgehen können und am Ende des Tages gesund nachhause kommen."

Mehr darüber im Blogbeitrag von Paddy Crumlin für Equal Times.

Im Zentrum der Gewerkschaftsaktionen in Indien, Japan, den Niederlanden, Estland, Dänemark, Belgien, Uganda und vielen weiteren Ländern stand die Aufklärung von Mitgliedern und der allgemeinen Öffentlichkeit. Siehe Verkehrsbeschäftigte in Aktion >>

Die Gewerkschaften sind aufgerufen, sich mit Lobbyaktionen weiter für Containersicherheit einzusetzen, indem sie ihre nationalen Regierungen dazu auffordern, den Verhaltenskodex für das Packen von Ladungstransporteinheiten, der im vergangenen Jahr von der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) und der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE) bestätigt wurde, umzusetzen und seine Bestimmungen in nationales Recht zu übernehmen. Die ITF würde darüber hinaus zwingende gesetzliche Vorschriften für das Wiegen von Containern und ein System zur Messung der Belastung mit schädlichen Gasen begrüßen.

Mehr Informationen zur Kampagne für Containersicherheit unter: www.itfcontainersafety.org

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