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Gemeinsam mit mehreren ihr angeschlossenen Luftverkehrsgewerkschaften hat sich die ITF mit den Gewerkschaften bei Air France solidarisch erklärt, deren Mitglieder sich gegen den geplanten massiven Stellenabbau bei der Fluggesellschaft zur Wehr setzen.

Die ITF-Aktionswoche der Straßentransport- und Bahnbeschäftigten (5. - 11. Oktober) war ein voller Erfolg: In 48 Ländern rund um den Globus beteiligten sich Hunderte von Beschäftigten und ihre der ITF angeschlossenen Gewerkschaften an der Kampagne für staatliche, sichere und umweltfreundliche Verkehrssysteme.

Verkehrsbeschäftigte in Guyana und Venezuela führten am Donnerstag parallele Kundgebungen für Frieden durch. Mit Protestaktionen vor der Botschaft von Guyana in Caracas (Venezuela) und der Botschaft von Venezuela in Georgetown (Guyana) forderten die in ITF-Gewerkschaften organisierten Beschäftigten eine friedliche Beilegung der Grenzkonflikte zwischen den beiden Staaten.

"Das Potenzial in diesem Raum ist überwältigend!" Dies war einer der Kommentare von Mark Lyon, Koordinator des ITF-Programms für industrielle Drehkreuze, bei der ersten Sitzung der Schulungs-Workshops zum Programm in Schottland während der vergangenen Woche.

Eine Berliner Konferenz in der vergangenen Woche, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), brachte globale Gewerkschafter/innen zu intensiven dreitägigen Gesprächen zusammen.

Auf Beratungen mit der ITF hin hat die bedeutende, in den Philippinen ansässige Bemannungsagentur Magsaysay Maritime Corporation eine Reihe progressiver Initiativen im Zusammenhang mit HIV/Aids und der Seeschifffahrt angekündigt.

26 junge Arbeitnehmer/innen kamen vergangene Woche im Labour College der Barbados Workers' Union (BWU) zum ersten Seminar speziell für junge Beschäftigte zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Entwicklung strategischer Kampagnen, Organisierungs-Know-how, Schulungsmethoden und der Aufbau eines regionalen Netzwerks.

Nach Abschluss einer Besichtigung des unter liberianischer Flagge fahrenden Tankers Stolt Kikyo im gemeinsamen Besitz von Nippon Yusen Kaisha (NYK) und des norwegischen Unternehmens Stolt-Nielsen hat die ITF eine Erklärung veröffentlicht.

Rund 40 führende Gewerkschafter/innen von Bahngewerkschaften in Osteuropa und Zentralasien trafen sich am 30. September und 1. Oktober 2015 mit Fachleuten der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) und leitenden ITF-Vertreter/innen in Baku (Aserbaidschan), um über Organisierungsprojekte und die Mobilmachung für die IAO-Übereinkommen im Bahnsektor zu diskutieren.

Der ITF angeschlossene Gewerkschaften aus Venezuela und Guyana trafen sich in Rio de Janeiro (Brasilien), um über das Wiederaufflammen eines jahrhundertealten Grenzstreits zwischen ihren Ländern zu diskutieren. Zum Abschluss unterzeichneten sie eine gemeinsame Erklärung, in der zu einer diplomatischen Lösung des Konflikts aufgerufen wurde.