Der ITF-Koordinator für das Inspektor/innen-Team, Steve Trowsdale, erklärte dazu: "Wir freuen uns, dass Stolt Norwegen unverzüglich reagiert und die Angelegenheit, in der es um den ausstehenden Küstenzuschlag für die chinesische Besatzung an Bord von Stolt Kikyo während der Fahrt in australischen Gewässern ging, geregelt hat."
"Wir begrüßen außerdem den Kurswechsel des Unternehmens hinsichtlich dieser Zahlungen an alle seine chinesischen Seeleute und die Bereitschaft von Stolt, in Zukunft bessere Beziehungen zur ITF zu unterhalten."
"Unser australischer Inspektor nahm die Einladung von Stolt Norwegen, Unternehmensvertreter/innen im November zu treffen, um Stolt bei der Restrukturierung der Zahlungspraxis für chinesische Besatzungsmitglieder zu unterstützen, gerne an."
Bei der Untersuchung der ITF hatte sich herausgestellt, dass den 24 chinesischen Besatzungsmitgliedern zwei Monatsheuern und der Küstenzuschlag noch nicht ausbezahlt worden waren. Die Gesamtsumme der ausstehenden Zahlungen belief sich auf 250.000 australische Dollar. Die Inspektoren fanden heraus, dass die Heuerzahlungen auf dem Schiff zwar gut dokumentiert waren, man mit den Zuschlägen jedoch im Rückstand war, obwohl die Gelder bereits vom Charterer eingegangen waren. Stolt hat seit der Untersuchung seine Strategie geändert und bezahlt die Besatzungen nun schon vor dem Erhalt der Gelder aus.
ITF-Inspektion zieht positive Reaktion von Stolt Norwegen nach sich
NACHRICHTEN
VOR ORT
NACHRICHTEN
ITF-Erklärung zur Kollision von PSA Airlines Flug 5342 mit einem Hubschrauber
Die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) ist schockiert und erschüttert über die tragische Kollision eines Regionaljets der PSA Airlines Flug 5342 mit einem US-Militärhubschrauber in der
NACHRICHTEN
Presseerklärung
ITF begrüsst Waffenstillstandsabkommen und fordert seine strikte Einhaltung und Schritte zu dauerhaftem Frieden
Die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) begrüßt die Ankündigung eines Waffenstillstandsabkommens zwischen der Hamas und Israel, der den seit 15 Monaten dauernden verheerenden Krieg
NACHRICHTEN
Südkoreanische Verkehrsbeschäftigte streiken für Demokratie und sichere Arbeitsbedingungen
In Südkorea haben 20.000 Beschäftigte im Verkehrs- und öffentlichen Sektor in einer Streikkundgebung gegen Regierungsmaßnahmen protestiert und fordern bessere Beschäftigungsbedingungen. Am Samstag