Die folgende Momentaufnahme belichtet nur einige der während der Woche durchgeführten Aktivitäten, u. a. am Tag für Klimagerechtigkeit am 5. Oktober. Ausführliche Informationen über alle Aktionen finden sich hier >>
Die Sektion Eisenbahn der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF), des europäischen Arm der ITF, trommelte 200 aktive Gewerkschafter/innen zu einer Kundgebung vor der Sitzung der EU-Verkehrsminister in Luxemburg zusammen, auf der über die Vorschläge für das 4. Eisenbahnpaket beraten wurde. In Norwegen informierten Mitglieder der Yrkestrafikkforbundet (YTF) Lkw-Fahrer/innen auf den Straßen und per Internet über ihre Rechte im Zusammenhang mit neuen Mindestlohngesetzen.
Zum Anlauf einer Kampagne gegen die zunehmende physische Gewalt gegen Busfahrer/innen sprachen Vertrauensleute der Barbados Workers' Union und die Frauenvertreterin der ITF-Sektion Straßentransport in den fünf Busterminals der Insel Beschäftigte, Vertreter/innen der Unternehmensleitung und Fahrgäste auf das Thema an.
Die Amalgamated Transport and General Workers' Union in Uganda warb unter den Taxifahrer/innen im internationalen Flughafen Entebbe und den Beschäftigten im Bus- und Taxisektor in und um Kampala neue Mitglieder. In Swasiland besuchten 80 Beschäftigte eine Veranstaltung über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz der Swaziland Transport und Allied Workers' Union, in deren Rahmen u. a. über Brust- und Prostatakrebs, den Zusammenhang zwischen Übermüdung und Cholesterin sowie HIV/Aids-Tests informiert wurde.
In Thailand organisierten die State Railway Workers' Union (SRUT) und die Airport Rail Link Union SEETU einen gemeinsamen Workshop zur Erörterung von Plänen zur Bahnprivatisierung. Anschließend verteilten Gewerkschaftsmitglieder Flugblätter und Mineralwasser unter Zugfahrgästen, um auf die wichtige Rolle der Eisenbahn aufmerksam zu machen.
Die Transport Workers' Union of Australia (TWU) erhielt im Zusammenhang mit ihrer Forderung nach sicheren Frachtsätzen bei großen australischen Einzelhändlern Solidaritätsbotschaften von ITF-Gewerkschaften. Die TWU führte Aktionen in Coles-Supermärkten in Sydney und Brisbane durch.
30 Gewerkschaften, u. a. in Mosambik, Österreich und Nepal, organisierten am 5. Oktober Aktionen zum Tag für Klimagerechtigkeit, um einen Fokus auf die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Senkung von Emissionen, Schaffung von Arbeitsplätzen und Einsparung von Kosten zu richten.
Der BTB-ABVV in Belgien hatte sich das Thema prekäre Beschäftigung auf die Fahnen geschrieben und beteiligte sich vom 12. bis 16. Oktober an der Woche ihres Dachverbands ABVV zum Thema Leiharbeit.
Mac Urata, der Sekretär der ITF-Binnenverkehrssektionen, zog eine positive Bilanz der Aktionswoche: "Zahlreiche Beschäftigte und ihre Gewerkschaften nutzten die Chance, um ihre wichtigsten Anliegen im Zusammenhang mit Deregulierung und Privatisierung global in den Blickpunkt zu rücken, gemeinsam NEIN zu Kürzungen und weiterer Liberalisierung zu sagen und für bessere öffentliche Verkehrssysteme zu werben, die allen zugute kommen – Beschäftigten und Fahrgästen gleichermaßen."
Positive Bilanz für die ITF-Aktionswoche der Straßentransport- und Bahnbeschäftigten
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