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Brasilianische Seeleute haben ihren mehrmonatigen Arbeitskampf bei dem staatlichen Mineralölkonzern Petrobras siegreich beendet.

Die ITF und ihre Mitgliedsgewerkschaft Maritime Workers' Union of Nigeria (MWUN) stehen an der Spitze aktueller Bemühungen, die Rechte und Arbeitsplätze von Hafenbeschäftigten in Nigeria zu schützen.

Gewerkschaften üben weiterhin Druck auf die südkoreanische Regierung aus, ihre Angriffe auf Arbeitnehmer/innenrechte einzustellen, und zu diesem Zweck haben zwei internationale Delegationen diese Woche das Land besucht.

"Wenn ich nach Hause komme, werde ich es zu meiner Aufgabe machen, Kolleginnen und Kollegen zu motivieren und zum Handeln zu bewegen."

Gewerkschafter/innen aus der ganzen Welt haben sich über eine gemeinsame Vorgehensweise der ITF gegen das Uber-Geschäftsmodell ausgetauscht, das auf "Deregulierung, Destabilisierung und Geringschätzung von Beschäftigten" beruhe und im Taxigeschäft sowie in anderen Verkehrssektoren immer häufiger anzutreffen ist.

Als Garanten für die Wahrung der Interessen der Arbeitnehmer/innen sind Gewerkschaften "kritische Wegbereiter" der digitalen Transformation der Industrie, so die Botschaft der ITF auf einem Workshop des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Gewerkschafter protestierten am 14. September 2016 vor dem niederländischen Hauptsitz des Wasserbau- und Energiekonzerns Boskalis gegen die Bedrohung von Arbeitsplätzen für Seeleute.

Bei einer Fundraising-Veranstaltung des Jugendausschusses der Maritime Union of Australia (MUA) zur Unterstützung der Allgemeinen Gewerkschaft der Verkehrsbeschäftigten in Palästina kamen fast 3.500 australische Dollar zusammen.

Die Ergebnisse einer jüngst von der ITF in Auftrag gegebenen und heute veröffentlichten Studie geben Anlass zur Hoffnung auf tiefgreifende Verbesserungen im Bereich der Gesundheit, Sicherheit und des Wohlbefindens der Arbeitnehmer/innen in der globalen Containerindustrie.

Mit einer Unterstützungskampagne hat die ITF die Auszahlung ausstehender Heuern von zwei indischen Schiffsbesatzungen durchgesetzt, die von den Reedern ihrer Schiffe ohne Geld in britischen Häfen sitzen gelassen wurden.