In zahlreichen Ländern wurden heute Kundgebungen vor türkischen Botschaften organisiert, weitere sind für morgen geplant.
Die Global Unions, der Zusammenschluss globaler Gewerkschaftsverbände, dem u. a. die ITF, die Internationale Nahrungsmittelgewerkschaft (IUL) und der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) angehören, haben das Vorgehen des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan aufs Schärfste verurteilt.
In einer Stellungnahme (Download unter www.global-unions.org/global-unions-calls-for-immediate.html) erklären sie: "Die Global Unions unterstützen die am 21. und 22. Juni beginnenden internationalen Solidaritätsaktionen ohne Wenn und Aber."
"Unsere Organisationen bringen erneut ihre große Sorge über die wiederholten brutalen und überzogenen Maßnahmen von Sicherheitskräften der Regierung zum Ausdruck, wie den Einsatz von Gummigeschossen, Tränengas und Wasserwerfern gegen Menschen, die friedlich ihre Rechte ausüben."
"Für die Global Unions und ihre Mitgliedsorganisationen sind das Recht auf friedliche Demonstrationen und Vereinigungsfreiheit grundlegende Elemente einer echten Demokratie. Statt dieses Recht zu respektieren, scheint für die Regierung Erdoğans Repression zur regulären Praxis zu werden. So ist zum Beispiel die Erinnerung an die diesjährigen Maikundgebungen noch frisch, die sich nach Angriffen der Sicherheitskräfte auf die Demonstrierenden in ein Blutbad verwandelten."
Aktuelle Informationen über die heute und morgen stattfindenden Aktionen und Möglichkeiten zur Beteiligung an der internationalen Kampagne gegen die Gewalt sind auf der ITF-Webseite unter www.itfglobal.org/campaigns/Direngezi.cfm und bei Facebook unter www.facebook.com/ITFglobal/events eingestellt. Fotos der Veranstaltungen werden auf Flickr unter www.flickr.com/photos/97673278@N03/sets/72157634196713490 gepostet.
Weltweiter Aufruf zur Solidarität mit den Protestierenden in der Türkei
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