Der Angriff ereignete sich dem Vernehmen nach am Sonntag um 6 Uhr Ortszeit (10 Uhr GMT). Dabei seien die vier Schiffe – die saudischen Öltanker l-Marzoqah und Amjad, der norwegische Tanker Andrea Victory und die A Michel, ein Bunkerschiff der Vereinten Arabischen Emirate –, die in Fujairah, einem der größtem Bunkerhafen der Welt, vor Anker lagen, beschädigt worden.
In dieser Woche tagen der ITF angeschlossene Seeleutegewerkschaften in Genua (Italien), um über die weltweiten Anliegen von Seeleuten zu beraten.
"Seeleutegewerkschaften aus aller Welt haben heute ihre Sorge über die Situation in Fujairah und die eskalierenden Spannungen in der Region zum Ausdruck gebracht," erklärte David Heindel, der Vorsitzender der Seeleutesektion der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF).
"Unsere Sorge gilt natürlich vor allem den Seeleuten an Bord dieser Schiffe. Die Seefahrt ist ohnehin schon herausfordernd und gefährlich, auch ohne die Bedrohung durch den Terrorismus. Jegliche Gefährdung der Sicherheit der Seeleute ist Anlass zu ernster Besorgnis."
"Seeleutegewerkschaften aus aller Welt haben heute an alle Regierungen appelliert, alles in ihren Möglichkeiten Stehende zu tun, um die Situation zu deeskalieren und die Sicherheit des Seeverkehrs in der Region zu gewährleisten," so Heindel.
KONTAKT: Luke Menzies | (+61433) 889 844
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