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Kenianische Seeleute beraten über Wege zur Stärkung ihrer Gewerkschaft

NACHRICHTEN

Das Seminar war die erste Veranstaltung dieser Art für Basismitglieder der Seeleutegewerkschaft und wurde von der ITF gemeinsam mit lokalen Partnern im Arbeits- und Verkehrssektor organisiert.


Die SUK, die am Schluss nur noch 32 Mitglieder hatte, war zusammengebrochen und ihre Mitgliedschaft in der ITF aufgehoben worden. Die ITF Afrika setzte moderne Kommunikationsinstrumente und insbesondere SMS-Technologie ein, um den Wiederaufbau der Gewerkschaft zu unterstützen. Heute hat die Gewerkschaft über 1.000 aktive, beitragszahlende Mitglieder, die sich intensiv in der Billigflaggenkampagne der ITF engagieren. Darüber hinaus arbeitet sie effizient mit der Dock Workers Union of Kenya und anderen der ITF angeschlossenen Gewerkschaften zusammen.


Die Mitglieder der SUK forderten ihre Führungsspitze auf, mehr Transparenz zu zeigen und die Mitglieder an der Basis konsequenter in die Gewerkschaftstätigkeit einzubeziehen.


Dazu der ITF-Regionalsekretär für Afrika Joseph Katende: "Ich habe den Teilnehmer/innen klargemacht, dass Führungskräfte auch Gewerkschaftsmitglieder und dazu verpflichtet sind, gemeinsam mit den aktiven Mitgliedern der SUK an der Stärkung der Gewerkschaft zu arbeiten. Ich habe sie an ihre satzungsgemäßen Pflichten als Träger der Organisation erinnert und jedem von ihnen eine Kopie der Satzung der SUK ausgehändigt, damit sie sie durchlesen und ihre Interessen wahrnehmen."


Nach den Beratungen erklärten die führenden Mitglieder der SUK ihre Entschlossenheit, im Team zusammenzuarbeiten, um das Vertrauen der Seeleute zurückzugewinnen und die Einheit innerhalb der Gewerkschaft zu stärken. Sie zeigten echte Bereitschaft, ihr Amt gemeinsam mit aktiven und zuverlässigen Mitgliedern gewissenhaft wahrzunehmen. Die Teilnehmer/innen dankten der ITF für ihr Bildungsangebot für kenianische Seeleute.


Sie begrüßten des Weiteren Informationen aus erster Hand über rechtliche, den maritimen Sektor betreffende Fragen, die von Expert/innen der Central Organisation of Trade Unions (COTU) und dem Labour Commissioner des Küstenbezirks Mombasa präsentiert wurden.

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