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Am siebten Tag des Hafenstreiks im Hafen von Callao in Peru riefen die Gewerkschaften die ITF und die peruanische Regierung in ihrem Konflikt mit APM Terminals zum Eingreifen auf. Sie beschuldigen den Konzern, gegen Gesetze zu verstoßen und Sicherheitsrisiken zu ignorieren, die mit dem Einsatz von Seeleuten beim Entladen von Containern verbunden sind.

Mitglieder des Fair-Practices-Ausschusses (FPC) und der FPC-Lenkungsgruppe der ITF trafen in dieser Woche in Perth (Australien) zusammen, um Druck hinter die Kampagnen australischer und neuseeländischer ITF-Gewerkschaften zu setzen, die die Öl- und Gasgiganten Chevron und BP zum Handeln in Sachen Arbeitnehmer/innen- und Gewerkschaftsrechte bewegen sollen.

Wie aus einer umfassenden neuen Erhebung der ITF hervorgeht, liegt in der HIV/Aids-Arbeit und bei der Gesundheitsvorsorge für Seeleute noch vieles im Argen.

Die Internationale Transportarbeiter Föderation (ITF) und UNI Global Union haben heute die Versuche der Deutschen Post DHL Gruppe als zynisch verurteilt, die Vergütungen Ihrer Beschäftigten in Deutschland drastisch abzusenken.

Vertreter/innen der ITF-Sektion Häfen haben sich bei einer Sitzung in Perth (Australien) mit dem unbefristeten Streik der peruanischen ITF-Gewerkschaft SUTRAMPORPC im Nord-Pier-Terminal von APM Terminals (APMT) in Callao, dem größten Hafen Perus, solidarisch erklärt.

Die Verhaftung von zwölf aktiven Gewerkschaftsmitgliedern, darunter zwei Frauen, wegen der Beteiligung an einem nationalen Streik im Straßentransportsektor in Indien am 30. April 2015 wird von der ITF aufs Schärfste kritisiert.

Fast ein Viertel der unabhängigen Aktionär/innen von National Express lehnte auf der gestrigen Jahreshauptversammlung des Unternehmens in London (Großbritannien) die Empfehlungen des Vorstands zu einer Entschließung ab, in der ein unabhängiges Überwachungsprogramm bei der US-amerikanischen National Express-Tochter Durham School Services, gefordert wird.

Die Rede des Gewerkschaftsvorsitzenden Nicholas Mbugua vor den über 1.000 Teilnehmer/innen der Maikundgebung in Mombasa (Kenia), darunter auch führende Vertreter/innen der nationalen Regierung und der kommunalen Verwaltung, rief eine Welle öffentlicher Unterstützung für die Beschäftigte bei dem Logistikunternehmen Agility hervor.

Der Generalsekretär der ITF und die Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbunds (IGB) haben in einem gemeinsamen Schreiben an Ayatollah Khamenei gegen die andauernden Schikanen gegen aktive Gewerkschafter/innen im Iran protestiert.

In Nairobi (Kenia) unterstützt die ITF zwei zu Unrecht festgenommene und inhaftierte Gewerkschaftsfunktionäre aus dem informellen Sektor.