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Schluss mit der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung in Palästina

NACHRICHTEN

Die ITF verurteilt alle Gewalttaten, die sich gegen Kinder und Zivilpersonen in Palästina richten. Die Gewalt der letzten Tage in der Al-Aqsa-Moschee, rund um den Tempelberg/Haram al-Sharif und in ganz Israel und Palästina ist ein dunkler Schatten auf dem Gewissen der Welt.

Die ITF missbilligt aufs Schärfste die Militarisierung des polizeilichen Vorgehens gegen friedliche Demonstrationen und Proteste durch israelische Streitkräfte. Das Recht, sich friedlich zu versammeln, ist ein grundlegendes Menschenrecht. Wir rufen alle Parteien auf, Artikel 21 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte zu respektieren, der unser Recht auf friedliche Versammlung schützt.

Ebenso verurteilen wir die unrechtmäßige Inhaftierung von Ashraf Al-A'war, dem Sekretär des Palästinensischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes. Wir appellieren an alle Parteien, das grundlegende Menschenrecht der Vereinigungsfreiheit zu respektieren. Die Behörden müssen Ashraf Al-A'war sofort freilassen und seine politische Verfolgung beenden.

Die ITF schließt sich uneingeschränkt der Forderung der Vereinten Nationen an Israel an, seine Drohung, Hunderte von palästinensischen Familien aus ihren gesetzlich geschützten Häusern zu vertreiben, unverzüglich zurückzunehmen. Ost-Jerusalem bleibt Teil des besetzten palästinensischen Gebiets, in dem das humanitäre Völkerrecht gilt. Alle Parteien müssen sofort handeln, um die laufende und angedrohte Vertreibung von palästinensischen Familien aus ihren Häusern zu beenden und rückgängig zu machen, wie zuletzt in Sheikh Jarrah und Silwan.

Wir bieten den Kindern, Zivilpersonen und Gewerkschaftsmitgliedern, die von der Gewalt betroffen oder bedroht sind, sowie allen Mitgliedern der uns angeschlossenen Gewerkschaften, die von dem rechtswidrigen Konflikt in Mitleidenschaft gezogen werden, unsere Solidarität und Unterstützung an.

Schluss mit der Gewalt. Solidarität heute, morgen und für alle Zeiten.

VOR ORT