Hunderttausende von Beschäftigten in aller Welt sorgen dafür, dass ihr Betrieb reibungslos funktioniert – und immer mehr davon sind Frauen.
Zur Unterstützung der Bemühungen von Gewerkschaften, bessere Arbeitsplätze für weibliche Beschäftigte im Bussektor zu schaffen, gibt die ITF nun eine neue Veröffentlichung unter dem Titel Women Bus Workers – Driving to Equality ("Weibliche Beschäftigte im Bussektor – auf dem Weg zur Gleichstellung") heraus. Dieser Best-Practice-Leitfaden für Straßentransportgewerkschaften berichtet über Strategien zur Förderung von Busfahrerinnen, Gewerkschaftskampagnen zu Themen, die für weibliche Beschäftigte im Bussektor relevant sind, und gewerkschaftliche Initiativen zur Organisierung und Mobilisierung weiblicher Busbeschäftigter. Er enthält Fallstudien, Informationen und Checklisten. Damit gibt er Vorschläge, wie alle Beschäftigten darauf hinarbeiten können, dass Busdienste sowohl für Fahrgäste als auch Beschäftigte sicherer und fairer werden.
Der ITF-Sekretär der Binnenverkehrssektionen Mac Urata erklärte: "Frauen haben mehr denn je Anteil daran, dass die dringend benötigten Busdienste funktionieren. Keine der weiblichen Beschäftigten in diesem unerlässlichen Sektor sollte unter ungleicher Bezahlung, sexueller Belästigung oder Gewalt am Arbeitsplatz leiden. Es liegt in der Verantwortung aller Beschäftigter und ihrer Gewerkschaften, dagegen vorzugehen und Busse zu den sicheren Orten zu machen, die Fahrgäste und Beschäftigte gleichermaßen verdienen. Dazu brauchen wir aber auch mehr Frauen in den gewerkschaftlichen Strukturen, in Führungspositionen, in Verhandlungsteams und als Beteiligte an Kampagnen. Frauen und Männer müssen gemeinsam am Aufbau schlagkräftigerer Gewerkschaften arbeiten."
Der Leitfaden kann unter www.itfglobal.org/infocentre/pubs.cfm/detail/41445 heruntergeladen werden.
Neuer Leitfaden für weibliche Beschäftigte im Bussektor
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