Ihre Reise stand im Zusammenhang mit den Bemühungen der ITF um den Aufbau gewerkschaftlicher Solidarität und die Entwicklung effektiver Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen, mit denen die Verkehrsbeschäftigten in der Region konfrontiert sind.
Im Rahmen des ITF-Projekts zur Unterstützung des palästinensischen Fahrpersonals trafen die Delegierten am palästinensisch-israelischen Grenzübergang bei Irtah mit Lkw-Fahrern zusammen. Sie unterhielten sich mit ihnen über die Verbesserung ihres Arbeitslebens infolge des Projekts, das an einem Grenzübergang, an dem es häufig zu langen Wartezeiten kommt, Schattenplätze sowie eine Kantine und Toiletten bietet. Die ITF sucht derzeit mögliche Standorte für ein zweites Projekt dieser Art.
Der Jugendbeauftragte Simon Lau von der kanadischen Gewerkschaft Unifor, die das Projekt finanziell unterstützt, erklärte: "Ich hatte Gelegenheit, mit Fahrern und dem dortigen Projektleiter zu sprechen. Sie alle sagen, dass dieses Projekt wirklich wichtig für sie sei. Es bietet ihnen nicht nur mehr Lebensqualität, sondern schafft auch größere Einheit. Dieses Grenzübergangsprojekt hat dazu beigetragen, neue Mitglieder anzuwerben und das Lkw-Fahrpersonal zu organisieren. Das alles verstärkt die Solidarität. Das ist letzten Endes das Kernziel der Gewerkschaftsbewegung."
Die Delegation traf ferner mit dem palästinensischen Verkehrsminister, dem Frauenausschuss der Geschäftsstelle Bethlehem der General Union of Transport Workers' in Palestine und der Führungsspitze der palästinensischen Gewerkschaftsföderation PGFTU zusammen.
Alle Delegierten haben die Absicht, ihre im Rahmen der Mission gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse in praktische Maßnahmen umzusetzen. Im ITF-Blog über die Mission junger Gewerkschafter/innen nach Palästina erfahrt ihr mehr über ihre Pläne und Reiseeindrücke.
Mission nach Palästina setzt Impulse für junge ITF-Mitglieder
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