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Massive Anhebung der Mindestlöhne der Beschäftigten in der Binnenschifffahrt in Bangladesch

NACHRICHTEN

Die der ITF angeschlossene Bangladesh Naujan Shramik Federation (BNSF) gab am 26. August den Abbruch eines landesweiten Streiks bekannt, da die Arbeitgeber im Rahmen einer von der Regierung des Landes vermittelten Einigung in ihre Forderungen eingewilligt hätten.

Beschäftigte in der Personen- und Frachtschifffahrt waren am 23. August für einen 15-pünktigen Forderungskatalog in den Ausstand getreten. Dieser umfasste laut Mitteilung des BNSF-Präsidenten Shah Alam eine Anhebung der Mindestbezahlung der Beschäftigten in der Binnenschifffahrt auf 10.000 Taka (114 Euro) pro Monat, Anspruch auf Schadenersatz bei unfallbedingten Verletzungen, durchgreifende Maßnahmen gegen Raubüberfälle auf den Wasserstraßen und die Verbesserung der Schiffbarkeit von Flüssen.

Der ausgehandelte Vertrag sieht nun einen Anstieg der monatlichen Mindestlöhne von 3.178 Taka (36 Euro) auf 9.000 Taka (102 Euro) vor. Die Reeder erklärten sich darüber hinaus zu einer Überprüfung der gesamten Bezahlungsstruktur bereit.

Der Vorsitzende der ITF-Sektion Binnenschifffahrt Nick Bramley, der der Gewerkschaft während des Arbeitskonflikts eine Solidaritätsbotschaft geschickt hatte, gratulierte Shah Alam zur erfolgreichen Beilegung des Streiks. Im Namen der Sektion und ihres Lenkungsausschusses erklärte Bramley: "Erneut hat sich eure Gewerkschaft als standhafter Vorkämpfer für die Rechte und Interessen ihrer Mitglieder erwiesen. Auf dass ihr in Zukunft noch stärker werdet! Wir wünschen euch Erfolg in allen vor euch liegenden Konflikten und senden euch unsere solidarischen Grüße!"

Mehr über den Erfolg der Gewerkschaft.

 

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