Die ITF schloss sich heute dem Aufruf des Internationalen Gewerkschaftsbunds (IGB) an, bei der Wahl des FIFA-Präsidenten am kommenden Freitag den jordanischen Prinzen Ali bin Al Hussein zu unterstützen, und bittet ihre Mitgliedsorganisationen, dieser Unterstützung auf lokaler Ebene Nachdruck zu verleihen.
In einem Schreiben an den Prinzen brachte ITF-Generalsekretär Steve Cotton die Sorge über die in den Medien breit beleuchteten Menschenrechtsverletzungen in Katar zum Ausdruck: "ITF-Gewerkschaften und ihre Mitglieder sind zudem entschlossen, gegen die Diskriminierung, die repressiven Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die fehlenden Rechte der Beschäftigten bei Qatar Airways Front zu machen."
Prinz Ali bin Al Hussein, der Vorschläge zur Gewährleistung von Menschenrechtsnormen bei FIFA-Veranstaltungen nachdrücklich unterstützt, ist mittlerweile der einzige verbleibende Gegenkandidat des Schweizer Fußballfunktionärs und jetzigen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter.
Die IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow erklärte, er sei der Kandidat, der "der ausgebeuteten Arbeitnehmer/innenschaft in Katar die größten Hoffnungen biete". Weitere Informationen unter.
Bitte nimm dir vor der entscheidenden Abstimmung am Freitag einen Moment Zeit und appelliere in einer Botschaft an die Präsidenten der sechs FIFA-Konföderationen, ihre Mitgliedsorganisationen um die Wahl des richtigen Kandidaten zu bitten: www.savefifa.org
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