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ITF-Solidarität mit spanischen Hafenbeschäftigten

NACHRICHTEN

Mitgliedsorganisationen von ITF und der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF) haben auf ihrer Sektionskonferenz in Kapstadt (Südafrika) einstimmig eine Dringlichkeitsentschließung verabschiedet.

‎Zum Zeichen des Protests gegen Regierungspläne zur landesweiten Liberalisierung der Hafenarbeit sind Mitglieder der Gewerkschaften Comisiones Obreras und UGT um 8 Uhr heute Morgen (Montag, 5. Juni) in den Ausstand getreten. Die Konferenz schickte ihnen diese Solidaritätsbotschaft

Nachdem die Hafenbetreiber es ablehnten, allen Beschäftigten in spanischen Häfen verbindliche Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen zu garantieren, sahen die Gewerkschaften keinen anderen Ausweg als den Streik. 

Der ITF-Präsident und Vorsitzende der ITF-Sektion Häfen Paddy Crumlin erklärte in einer Stellungnahme: "Dieser Arbeitskonflikt ist repräsentativ für die weltweite Offensive gegen Hafenbeschäftigte und gewerkschaftsfeindliche Maßnahmen unter dem Deckmantel 'fortschrittlicher Reformen'. Eine solche Hafenliberalisierung ist kurzsichtig und schädlich, und wir werden sie nicht tolerieren. Wir rufen unsere Mitgliedsorganisationen auf, alle im Rahmen ihrer Rechtssysteme zulässigen Maßnahmen zur Unterstützung der spanischen Hafenbeschäftigten zu ergreifen, wann immer unsere spanischen Kolleginnen und Kollegen darum bitten."

Der stellvertretende Vorsitzende der ITF-Sektion Häfen Torben Seebold fügte hinzu: "Diese Liberalisierung nützt weder den spanischen Häfen, noch den spanischen Beschäftigten und Kommunen. Diese Pläne sind aggressiv und destruktiv, und wir werden uns gemeinsam dagegen zur Wehr setzen."

 

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