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ITF ruft Luftfahrtbehörden in aller Welt zur Verfügung eines Startverbots für die Boeing 737 MAX 8 auf

NACHRICHTEN Presseerklärung

Die jüngste Tragödie in Äthiopien ist bereits der zweite Zwischenfall innerhalb der letzten sechs Monate, bei dem eine Boeing 737 MAX 8 unter vergleichbaren Umständen abstürzte. Weltweit werden nun ernste Zweifel an der Sicherheit dieser Maschine und ihrer Eignung für den dauerhaften Betrieb laut.

Viele Mitgliedsorganisationen der ITF haben bereits Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitglieder ergriffen, so z. B. die argentinische Pilot*innengewerkschaft APLA, die ihre Mitglieder dazu anhielt, die MAX 8 nicht zu fliegen. Die ITF begrüßt solche Schritte, die dem Schutz der Beschäftigten und der Fluggäste dienen.

Mehrere Luftfahrtbehörden haben ihre Lufträume bereits für die MAX 8 gesperrt. Wir rufen alle weiteren Behörden dazu auf, als Vorsichtsmaßnahme ebenfalls eine Luftraumsperrung zu verhängen, bis in jeder Hinsicht sichergestellt ist, dass diese Luftfahrzeuge sicher geflogen werden können.

Dazu der Sekretär der ITF-Sektion Zivilluftfahrt Gabriel Mocho Rodríguez: "Die Luftfahrtbehörden müssen alle notwendigen Schritte unternehmen, um zu gewährleisten, dass die Sicherheit der Luftverkehrsbeschäftigten und der Fluggäste für sie absoluten Vorrang genießt. Es ist zudem absolut wichtig, dass infolge der Untersuchung alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um dafür zu sorgen, dass der Luftverkehr das sicherste Transportmittel bleibt."

 

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