Zu der Konferenz, die am 9. und 10. März im Anschluss an eine Sitzung des Kabinenpersonals am 8. März stattfinden wird, werden über 120 Delegierte von etwa 80 Gewerkschaften aus mehr als 50 Ländern erwartet.
Sie werden sich mit den drängendsten Problemen der Beschäftigten in der Branche auseinandersetzen, nämlich: Kabinenluftqualität, Organisierung der Beschäftigten bei Fluggesellschaften, Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, Billigflaggen im Luftverkehr, die ITF-Flughafenkampagne und die Zukunft der Arbeit im Zivilluftfahrtsektor.
Der Sekretär der ITF-Sektion Zivilluftfahrt Gabriel Mocho Rodriguez erklärte im Vorfeld der Konferenz: "Die hohen Sicherheits- und Dienstleistungsnormen und die Beschäftigungsbedingungen, die bislang mit der Zivilluftfahrt verbunden wurden, waren niemals zuvor in größerer Gefahr. Die verhängnisvolle Offensive zur Liberalisierung und Deregulierung der Branche bedeutet nichts Gutes für Beschäftigte und Fluggäste. Diese Konferenz soll die ITF-Gewerkschaften darauf vorbereiten, derartigen Herausforderungen entgegenzutreten und den Luftverkehrssektor zu einer Branche zu machen, in der Arbeitnehmer/innen und Kund/innen an erster Stelle stehen, und nicht die Profite."
Sämtliche Bereiche der ITF werden im Rahmen der Weichenstellungen für den Kongress eine Konferenz abhalten, um sicherzustellen, dass alle Mitgliedsorganisationen an den Entscheidungsprozessen des Kongresses im Jahr 2018 beteiligt sind, und dafür zu sorgen, dass alle Tätigkeitsfelder der ITF sich in die globale Strategie der vier Druckhebel einfügen. Auf diese Weise wird die gesamte ITF auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten können, gewerkschaftliche Stärke aufzubauen.
In den sozialen Medien finden sich Berichte, Fotos, Interviews und Videos unter dem Hashtag #WeAreITF.
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