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ITF-Kontaktnetzwerk expandiert nach Asien/Pazifik

NACHRICHTEN

Die ITF hat ihr Kontaktnetzwerk um Bangladesch, Kambodscha, Malaysia, Myanmar, Pakistan, Papua-Neuguinea, die Salomonen und Thailand erweitert.

In den letzten Jahren haben die Unterstützungsanfragen von Seeleuten aus Ländern ohne ITF-Inspektor*in oder -Kontaktperson zugenommen. Der Versuch, solchen Bitten nachzukommen, ist aufgrund von mehreren Faktoren, unter anderem der politischen Lage vor Ort und der Effizienz von Schifffahrtsbehörden, häufig schwierig.

Um dieses Problem anzugehen, initiierte die ITF im Jahr 2018 ein Projekt für den Aufbau eines Netzwerks von Kontaktpersonen in Mitgliedsorganisationen, Wohlfahrtverbänden und Ministerien in ausgewählten Ländern.

Nach einer kurzen Schulung und Ausbildung können diese Kontaktpersonen vor Ort Seeleuten, die in ihren Häfen ein Problem haben, zu Hilfe kommen und solidarische Unterstützung für Projekte und Kampagnen von Hafenbeschäftigten leisten, alles unter der Koordination eines erfahrenen Mitglieds des ITF-Inspektor*innen-Teams.

Inzwischen erstreckt sich diese enge Koordination in Verbindung mit dem ITF-Inspektorat auf insgesamt 90 Länder. Kontaktnetzwerke wurden bereits in der arabischen Welt und dem Iran, Lateinamerika und der Karibik sowie Westafrika aufgebaut. 

Das Netzwerk für die arabische Welt umfasst mittlerweile Kontaktpersonen in 14 Ländern und hat seine Effizienz bei der Unterstützung von Seeleuten trotz widriger und schwieriger Bedingungen bereits mehrfach unter Beweis gestellt. 

 

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