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ITF fordert rumänische Regierung zum Eingreifen in Verhandlungen bei den U-Bahnen auf

NACHRICHTEN

In einem Schreiben an den rumänischen Verkehrsminister hat die ITF Sorge über das Scheitern der Verhandlungen zwischen dem Management der U-Bahn-Gesellschaft Metrorex und der der ITF angeschlossenen Freien Gewerkschaft des U-Bahn- und Luftfahrtpersonals (Uniunea Sindicatelor Libere Metrou si Aviatie Civila – USLM) um einen neuen Kollektivvertrag zum Ausdruck gebracht.

Der aktuelle Kollektivvertrag mit Metrorex läuft am 31. März aus. Nachdem mehrere Gesprächsrunden ergebnislos geblieben waren, führte die Gewerkschaft am 6. März eine Demonstration vor dem Verkehrsministerium und eine Kundgebung vor dem Sitz der rumänischen Regierung durch.

In seinem Schreiben erklärt der geschäftsführende ITF-Generalsekretär Stephen Cotton: "Den uns vorliegenden Berichten zufolge sind die Arbeitsplätze bestimmter Beschäftigtengruppen nach der Kürzung von Investitionen in Gefahr."

"Die ITF und die ihr angeschlossenen Bahngewerkschaften in aller Welt stehen voll und ganz hinter der Kampagne der USLM für den Erhalt der Arbeitsplätze und Beschäftigungsbedingungen ihrer Mitglieder. Zu guten öffentlichen Dienstleistungsstrukturen gehören unabdingbar auch gute Arbeitgeber-/
Arbeitnehmerbeziehungen und sichere Arbeitsplätze.

"Daher bitten wir Sie um Ihre Hilfe dabei, durch konstruktive Verhandlungen in Einklang mit rechtsstaatlichen Prozessen den Abschluss eines Kollektivvertrags sicherzustellen und den Sorgen der Gewerkschaft im Hinblick auf Investitionskürzungen und deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze Rechnung zu tragen."

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