Seit zwei Monaten verlangen die Beschäftigten bessere Beschäftigungsbedingungen, u. a. eine bessere Beleuchtung und Ausbesserung der öffentlichen Zufahrtsstraße zum Hafen. Auch die Arbeitsschutznormen im Hafen sind Gegenstand der Proteste der Beschäftigten, deren Forderung nach grundlegender Sicherheitsausrüstung seit 18 Monaten ungehört verhallt.
Dem Vernehmen nach signalisiert das Management bislang keinerlei Verhandlungsbereitschaft und versuchte sogar, die Belegschaft mit Einschüchterungsmaßnahmen zum Schweigen zu bringen.
Die ITF erklärte sich mit den Beschäftigten solidarisch und bat den Verkehrsminister von Jemen und den Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens schriftlich darum, in den Arbeitskonflikt einzugreifen und ihn durch Dialog und Verhandlungen einer Lösung zuzuführen.
Bilal Malkawi erklärte in einer Stellungnahme: "Die Beschäftigten im Hafen von Aden litten bereits unter schlechten Bedingungen, als das Terminal noch von DPW betrieben wurde. Die neue öffentliche Verwaltung hat daran leider nichts geändert. Ich bin sicher, dass die Belegschaft stark genug ist, ihre Rechte zu verteidigen. Die globale ITF-Familie steht hinter der Gewerkschaft in Aden und ist jederzeit bereit, Solidaritätsmaßnahmen zu ergreifen."
Hafenbeschäftigte in Jemen protestieren für ihre Rechte
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