Sie werden das Unternehmen und seine Aktionär/innen auffordern, die eklatanten Ungleichheiten in der Behandlung der Beschäftigten bei seinen US-amerikanischen Tochtergesellschaften Durham School Services und Stock Transportation zu beseitigen.
Um der Dringlichkeit dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, entsenden die Teamsters u. a. drei Schulbusfahrer der Durham School Services, die über die miserablen Bedingungen für sie und ihre jungen Fahrgäste berichten werden, und ihren Präsidenten Jim Hoffa.
"Diese Männer und Frauen arbeiten hart, um unsere Kinder zur Schule zu befördern. Sie verdienen eine bessere Behandlung von diesem Unternehmen,“ so Hoffa in einer Stellungnahme. "Wir sind nach Großbritannien gekommen, um den Schulbusfahrern und Kontrolleuren in den USA zur Seite zu stehen. Wir wollen den Vorstand von National Express aus erster Hand darüber informieren, dass das Unternehmen seine wertvollste Ressource, die Beschäftigten, schlecht behandelt und damit seine langfristige Wertschöpfung aufs Spiel setzt."
Und Hoffa mahnt: "Wir setzten uns gemeinsam mit den Schulbusfahrerinnen und -fahrern bei National Express zur Wehr. Gemeinsam senden unsere starken Gewerkschaften die unmissverständliche Botschaft aus, dass das Unternehmen seine Geschäfte in Ordnung bringen muss."
Der Sekretär der ITF-Binnenverkehrssektionen Mac Urata wird als einer der ITF-Abgesandten morgen auf der Aktionärsversammlung reden. Er erklärte, dass dies nicht die letzte Maßnahme der laufenden Kampagne für die Verbesserung der Normen in den nordamerikanischen Niederlassungen von National Express sein wird und das erste Mal, dass große britische Rentenfonds eine diesbezügliche Entschließung unterbreiten. Er warnte, dass die ITF-Gewerkschaften in jedem Land, in dem das Unternehmen operiert, weiter für höchstmögliche Normen kämpfen werden.
Eine Petition an National Express kann unter dem folgenden Link unterzeichnet werden:http://action.shareaction.org/page/s/national-express-get-on-board-with-workers-rights
Gewerkschaften fordern Schluss mit der Ungleichbehandlung bei National Express
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