Aktive Mitglieder von Luftverkehrsgewerkschaften haben die Kampagnengruppe ins Leben gerufen, um Ryanair unter Druck zu setzen, einen Vertrag mit ihren Gewerkschaften zu unterzeichnen, und dem Abwärts-Wettlauf bei den Bedingungen und Rechten der Beschäftigten im dänischen Luftverkehrssektor Einhalt zu gebieten.
Sie arbeiten bei mehreren Fluggesellschaften und gehören unterschiedlichen Berufsgruppen an, darunter Pilot/innen, Flugbegleiter/innen und Bodenpersonal.
Auslöser für die Initiative war nach Angaben der "Heroes of the Sky" die Tatsache, dass Ryanair nach der Eröffnung einer Niederlassung im Flughafen Kopenhagen am 26. März ablehnte, einen Vertrag mit der Gewerkschaft des Flugpersonals abzuschließen, die in Dänemark tätige Pilot/innen und Flugbegleiter/innen organisiert. Sie verweisen darauf, dass ihre Kolleg/innen bei Ryanair einen Vertrag brauchen, um faire Gehälter und Beschäftigungsbedingungen zu gewährleisten.
In seiner Botschaft an der ITF angeschlossene Luftverkehrsgewerkschaften vom 7. April erklärte der Sekretär der ITF-Sektion Zivilluftfahrt Gabriel Mocho: "Die ITF ist der festen Überzeugung, dass jede/r Beschäftigter ein Recht auf menschenwürdige Beschäftigungsbedingungen hat – einen guten Arbeitsplatz mit anständiger Bezahlung und einem gesunden und sicheren Arbeitsumfeld. Aus diesem Grund begrüßt die Sektion Zivilluftfahrt das Engagement der Heroes of the Sky.
"Wir appellieren an unsere Mitgliedsorganisationen in aller Welt, ihre Unterstützung und Solidarität mit dem wahrhaft heldenhaften Kampf der Heroes of the Sky zum Ausdruck zu bringen."
Die Kampagne zielt darauf ab, Debatten anzustoßen und die Branche und die breite Öffentlichkeit über die Presse und soziale Medien für das Thema zu sensibilisieren.
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