Suche

ITF-Gewerkschaften aus Schweden und Deutschland erhöhen gemeinsam den Druck auf IKEA, Verantwortung für die Ausbeutung in seiner Lieferkette im europäischen Straßentransport zu übernehmen.

Ein Programm für den Aufbau gewerkschaftlicher Organisationsmacht in der ITF-Region Asien/Pazifik erreichte in dieser Woche einen wichtigen Meilenstein.

Die ITF und die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) haben heute gemeinsam mit ihren Mitgliedsorganisationen FSC CCOO und FESMC UGT scharfe Kritik an der spanischen Regierung geübt, weil sie sich Verhandlungen über die Reform des Gesetzes zur Regelung der Hafenarbeit entzieht. Hafengewerkschaften haben im Zusammenhang mit dem Arbeitskonflikt ab dem 6. März einen Streik ausgerufen.

Der Streik von Fahrer/innen bei Uber in Katar und Neu-Delhi (Indien), die gegen die Reduzierung ihrer Einnahmen durch gesenkte Beförderungsentgelte protestieren, stößt bei der ITF-Familie auf große Unterstützung.

Im Rahmen einer Woche zur gewerkschaftlichen Bewusstseinsbildung, die die ITF im Januar gemeinsam mit der Independent Federation of Myanmar Seafarers (IFOMS) durchführte, wurden 125 Seeleute als Gewerkschaftsmitglieder gewonnen.

In Venezuela nahmen der Federación Bolivariana de Trabajadores y Trabajadoras del Sector Transporte, Afines y Conexos (FBTTT) angeschlossene Gewerkschaften in der vergangenen Woche an einem Seminar für Organisationsarbeit und Gewerkschaftsaufbau teil.

"Eine lebendige und dynamische Veranstaltung, auf der ein klares Arbeitsprogramm bis zum Kongress im Jahr 2018 festgelegt wurde."

Mit der in wenigen Tagen beginnenden ITF-Regionalkonferenz Arabische Welt, an der Gewerkschafter/innen aus der gesamten Region teilnehmen werden, gehen die Weichenstellungen für den ITF-Kongress in ihre nächste Phase.

In Burkina Faso haben Straßentransportbeschäftigte einen ursprünglich für drei Tage ausgerufenen Streik vorzeitig abgebrochen, nachdem die Regierung Maßnahmen im Bereich der Straßenverkehrssicherheit und eine Verlängerung ihres Kollektivvertrags zusagte.

Nur zwei Tage nach der Warnung der ITF, dass das Genehmigungsverfahren der irischen Regierung für Arbeitsmigrant/innen im Fischereisektor "Sklaverei legitimiere", räumte der ehemalige Arbeitsminister ein, ihm seien alarmierende Vorwürfe über Missbrauch zu Ohren gekommen, und forderte die Regierung auf, das System aufzugeben.