Über 40 Delegierte von Gewerkschaften aus elf Mitgliedstaaten der überstaatlichen afrikanischen Luftsicherheitsbehörde Agence pour la Sécurité de la Navigation aérienne en Afrique et à Madagascar (ASECNA) verständigten sich auf dem dritten ordentliche Kongress der Föderation der Gewerkschaften in den ASECNA-Staaten (FESTA) in Cotonou (Benin) über zukunftsweisende Maßnahmen zur Stärkung ihrer Organisation.
An dem Kongress, der am 11. März 2013 zu Ende ging, nahmen Gewerkschaftsvertreter/innen aus Mauretanien, Senegal, Guinea-Bissau, Niger, Elfenbeinküste, Togo, Burkina Faso, Benin, Kongo-Brazzaville, Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik teil.
Gabriel Mocho, Sekretär der ITF-Sektion Zivilluftfahrt, erklärte in einer Stellungnahme: "Wir müssen die FESTA wieder nachhaltig aufleben lassen, damit sie zu einem effizienten Instrument des Dialogs wird und die Interessen der Beschäftigten innerhalb der ASECNA-Region besser vertritt. Der Kongress war ein wichtiger Anfang, indem er die Grundlagen für die künftige Verwaltung der FESTA legte und ihre strategische Richtung vorgab."
An der Eröffnungsveranstaltung, die vom Stellvertreter des Ministers für Öffentliche Aufträge und Verkehr von Benin geleitet wurde, nahmen Abgesandte der ITF sowie Kolleg/innen der Generaldirektion der ASECNA und der Generalsekretär der Konföderation Autonomer Gewerkschaften in Benin (CSA Benin) teil.
Die Delegierten berieten über die drängendsten Herausforderungen der modernen Luftverkehrswirtschaft, darunter die Folgen von Deregulierung und Privatisierung. Richard Almeida, Generalsekretär des Syndicat National des Travailleurs de la Météorologie et de l'Aviation Civile (SYNATRAMAC) von Benin und Vertreter der Sektion Zivilluftfahrt im ITF-Vorstand, wurde für die Dauer von drei Jahren zum Generalsekretär der FESTA gewählt. Darüber hinaus wurde ein 17-köpfiger föderaler Vorstand eingesetzt.
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