Die Australian Maritime Safety Authority hatte festgestellt, dass die einer indonesischen Reederei gehörende Sat Nunki, die von einem griechischen Unternehmen betrieben wird, aufgrund von Verunreinigungen der Laderäume mit Ladungsrückständen, Phosphat und Kohle, für den Transport von Getreide ungeeignet ist.
Dean Summers warnte, dass die Reinigung des Schiffes im Hafen von Melbourne zu überstürzt durchgeführt worden sei und die unmittelbare Meeresumwelt sogar gefährden könne.
"Normalerweise würde eine solche Reinigung auf offener See und nicht ohne angemessene Sicherheits- und Umweltschutzvorkehrungen erfolgen," so Summers. "Stattdessen wird hier völlig übereilt vorgegangen, ohne jegliche ökologischen Schutzmaßnahmen."
"Wenn die Rückstände in den Lagerräumen des Schiffes nicht ordnungsgemäß beseitigt werden, könnte dieses Material verheerende Umweltschäden in der Umgebung anrichten."
Summers berichtete ferner über Heuern in Höhe von 60.000 US-Dollar, die den chinesischen und burmesischen Besatzungsmitgliedern nicht ausgezahlt worden seien.
Er forderte dringende Maßnahmen, um "Schiffsbetreiber und Reeder daran zu hindern, Abstriche im Hinblick auf die Sicherheit am Arbeitsplatz und den Umweltschutz zu machen".
Warnung vor Umweltschäden im Hafen von Melbourne
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