Führende Gewerkschafter/innen aus Argentinien, Chile, Kolumbien und Panama trafen in der vergangenen Woche in Panama City mit Vertreter/innen des DHL-Managements zusammen und bekräftigten ihren Wunsch nach einem anhaltenden gemeinsamen Dialog.
Das bahnbrechende Protokoll war im Juli zwischen ITF, UNI Global Union und DHL vereinbart worden, nachdem eine internationale Kampagne Missstände im Bereich der Arbeitsnormen und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen innerhalb des Unternehmens an die Öffentlichkeit gebracht hatte.
Die Leiterin der DHL-Kampagne ITF Liz Blackshaw erklärte zu dem Treffen: "Dies ist ein konkretes Zeichen für die von beiden Seiten eingegangene Verpflichtung, gemeinsam auf die umfassende Gewährleistung menschenwürdiger Normen für DHL-Beschäftigte und die ausnahmslose Respektierung der Gewerkschaften hinzuwirken, ganz gleich ob in DHL-Niederlassungen in Panama, Indien oder Deutschland.
"Die Aussagen der Beschäftigten in Panama trugen mit dazu bei, dass sich die Gewerkschaften und die Unternehmensleitung zusammensetzten, um dieses Protokoll zu vereinbaren. Dies ist also ein weiterer Schritt. Es bedeutet einen Fortschritt, dass sie nun gemeinsam über künftige Lösungswege beraten. Wir sehen das als positive Entwicklung."
Lies mehr über das zwischen globalen Gewerkschaftsverbänden und DHL vereinbarte Protokoll.
Treffen in Panama: Weiterer Schritt zur Verbesserung der Beziehungen zu DP-DHL
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