Zum Zeichen ihres Protests gegen das über das QR-Personal verhängte Verbot des Gewerkschaftsbeitritts und die Bestrafung von Angestellten, die öffentlich über ihre Behandlung durch das Unternehmen reden, trugen die Flugbegleiter/innen Masken, deren Münder mit Klebeband verschlossen waren.
Sie appellierten an die "Socios", die Clubmitglieder des FC Barcelona, die vom Club geltend gemachten Ideale der sozialen Verantwortung und Fairness einzulösen und engere Verbindungen zu QR abzulehnen.
Nuria Belenguer, von der Gewerkschaft SMC-UGT, nahm an dem Protest teil: "Für die SMC-UGT hat die Verbesserung der Bedingungen der Beschäftigten auf nationaler und internationaler Ebene oberste Priorität. Die Beschäftigungsbedingungen und die Politik der Angst, mit der das Kabinenpersonal bei Qatar Airways eingeschüchtert wird, sind infam."
Um ein Video-Interview mit Bety Costa Bassas von der Abteilung für Gleichstellung der SMC-UGT Catalunya zu sehen, bitte hier klicken.
Die ITF-Koordinatorin für Politik Sarah Finke erklärte: "Der FC Barcelona ist, wie seine Mitglieder, Spieler und Fans stolz verkünden "Mehr als ein Club". Er ist eine Lebenseinstellung mit hohem sozialem Ethos. Die Mission des Barça ist nicht nur, Weltklasse-Fußball zu spielen, sondern sich mit Herz und Seele für Fairness und Gerechtigkeit einzusetzen. Unserer Ansicht nach ist das mit einem Sponsoring-Vertrag mit Qatar Airways nicht vereinbar."
Weitere Fotos vom Protest sind auf den Social-Media-Kanälen der ITF, Facebook und Twitter, eingestellt.
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