Im Juli 2016 hatte der Logistikriese sich erstmals zu einem ständigen Dialog bereit erklärt. In diesem Kontext treffen die Protokollparteien viermal jährlich zusammen, um anstehende Fragen zur Vermeidung künftiger Probleme in gegenseitigem Einvernehmen zu klären.
Dieses Protokoll wurde nun bis Dezember 2019 verlängert, um dann erneut überprüft zu werden.
Dazu ITF-Generalsekretär Stephen Cotton: "Dieser Dialog ist in seiner jetzigen Form ein großer Gewinn für uns alle. Wir haben im ersten Jahr dieser Vereinbarung gezeigt, dass sie funktioniert. Alle Parteien nehmen ihre gegenseitige Verantwortlichkeit wahr, und es hat sich ein Fundament des gegenseitigen Vertrauens entwickelt."
Melanie Kreis, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin von Deutsche Post-DHL, stimmte zu, dass das Protokoll zu einem konstruktiven Dialog geführt habe. DHL wolle den Prozess zur weiteren Vertrauensbildung nutzen, um offene Gespräche zu gewährleisten.
In einer gemeinsamen Erklärung bestätigten alle drei Parteien das neue Abkommen.
Das Protokoll war das Ergebnis einer Kampagne von ITF und UNI, in der DHL dazu aufgefordert wurde, seinen Beschäftigten weltweit Respekt entgegenzubringen.
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