In ihrem Aktionsaufruf erklärt die ITF: "Unsere Kolleginnen und Kollegen im staatlichen Hafen La Goulette in Tunis (Tunesien) stehen unter Beschuss. Laut Berichten der Gewerkschaft Syndicat général de la marine marchande et des ports wurden ihre Mitglieder während eines zweitägigen Streiks gegen untragbare Beschäftigungsbedingungen von Polizei und Unternehmensleitung mit Schikanen verfolgt.
Seit dem Ende des Streiks führt das Management dem Vernehmen nach eine Anti-Gewerkschaftskampagne. So enthält sie den Beschäftigten ihre Löhne vor und hat zwei Vorstandsmitgliedern der Gewerkschaft, die als Abteilungsleiter tätig sind, ihre Leitungsfunktionen entzogen und disziplinarische Maßnahmen gegen sie eingeleitet.
"Unserer Kollegin, die Hafenarbeiterin Thouraya Krichen, wurde gekündigt. Die Gewerkschaft ficht ihre Entlassung an, die ihrer Meinung nach gesetzeswidrig ist und mit ihrem gewerkschaftlichen Engagement in Verbindung steht. Sie haben sich mit anderen tunesischen Verkehrsgewerkschaften zusammengeschlossen, um für ihre Wiedereinstellung zu kämpfen."
Ein Solidaritätsschreiben an Abdelkarim Harouni kann hier unterzeichnet werden.
ITF ruft zur Unterstützung tunesischer Hafenbeschäftigter auf
NACHRICHTEN
VOR ORT
NACHRICHTEN
Schnellere Maßnahmen für weibliche Verkehrsbeschäftigte
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags bekräftigt die ITF mit Stolz, dass Frauen einen festen Platz im Verkehrssektor, den Gewerkschaften, Entscheidungsprozessen und auf Führungsebenen
NACHRICHTEN
Tourism Workers' Alliance erklärt sich solidarisch mit der Antigua and Barbuda Workers' Union
Eine globale Koalition von Beschäftigten im Fremdenverkehr steht an der Seite der Beschäftigten in Antigua und Barbuda gegen ungerechtfertigte Angriffe der nationalen Regierung.
NACHRICHTEN
Welttag der sozialen Gerechtigkeit 2025: Arbeitnehmer*innenrechte sind Menschenrechte
Anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit rückt die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) verfolgte Mitglieder von Verkehrsgewerkschaften in aller Welt ins Rampenlicht