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ITF-Gewerkschaften im amerikanischen Raum legen Prioritäten für die Region fest

NACHRICHTEN

Dazu Antonio Fritz, ITF-Regionalsekretär für Interamerika: „Wir müssen uns in der Region in vielen Bereichen großen Herausforderungen stellen. Die der ITF angeschlossenen Gewerkschaften  hier stehen zusammen und spielen eine aktive Rolle bei der Ausrichtung der Organisation. Die ITF-Koordinierungs- und Strategieteams werden dazu beitragen, alle regionalen Ziele, die wir uns gesteckt haben, zu erreichen, doch wir müssen mehr denn je unsere Stimmen erheben, um Veränderungen gemeinsam herbeizuführen.“

Anwesend war auch Steve Cotton, der Amtierende ITF-Generalsekretär. Cotton sprach über die neue ITF-Struktur, bei der eine stärkere Unterstützung der Regionalbüros durch alle Sektionen und das Sekretariat sowie die Einrichtung von Koordinierungs- und Strategieteams im Mittelpunkt steht. Mit der neuen Struktur gewinnt auch das Feedback der angeschlossenen Gewerkschaften an den ITF-Hauptsitz über Regionalbüros an Bedeutung. Das ermöglicht die Erarbeitung regionaler Zielsetzungen und Aktivitäten in Vorbereitung auf das Arbeitsprogramm 2014–1018 für den ITF-Kongress in Bulgarien im nächsten Jahr.

Cotton gab ferner einige ITF-Prioritäten für Lateinamerika und die Karibik bekannt, die im Arbeitsplan zu berücksichtigen seien, etwa die Organisierung nicht organisierter Beschäftigter, die Überprüfung des Gewerkschaftsmodells und „alternative“ Organisationen, die Beschäftigte vertreten. Frauen und Jugendaktivitäten würden in der Region über Schulungsprogramme gefördert.

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