Dies wurde heute zum Abschluss der seit acht Monaten währenden ersten Verhandlungsrunde über den neuen IBF-Rahmenvertrag in Indonesien bekanntgegeben.
Der Vorsitzende der ITF-Seeleutesektion Dave Heindel, der die Verhandlungen gemeinsam mit Paddy Crumlin, dem ITF-Präsidenten und Vorsitzenden der ITF-Sektion Häfen, leitete, lobte die Lösungsbereitschaft beider Seiten. Die ITF verstehe zwar die finanziellen Einwände der der JNG angehörenden Reeder gegen eine Anhebung der Bezahlung, so Heindel, diese sei jedoch wichtig, um den Seeleuten gerechte Beschäftigungsbedingungen zu gewährleisten. Beide Verhandlungspartner seien in der Lage gewesen, gelegentliche Meinungsdifferenzen zu überwinden, um die Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Der geschäftsführende ITF-Generalsekretär Steve Cotton beglückwünschte beide Seiten für ihren Erfolg und bezeichnete die Einigung als Durchbruch für die Beschäftigten: "Beide Seiten haben sich in den nunmehr seit acht Monaten währenden Verhandlungen intensiv für eine Einigung eingesetzt. Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Nun gibt es einen einheitlichen globalen Beschäftigungsstandard für die bei IBF-Reedern beschäftigten Seeleute, den alle IBF-Sozialpartner unterstützen."
Das IBF existiert seit nunmehr zehn Jahren und dient als Mechanismus für die Aushandlung von Heuern und Beschäftigungsbedingungen von Seeleuten auf unter ausländischer Fahne fahrenden Schiffen, die ITF-Sonderverträgen unterstehen.
Mehr zum IBF auf der ITF-Webseite für Seeleute.
Internationales Verhandlungsforum einigt sich auf höhere Heuern für Seeleute
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