Hier kann ein Infoblatt heruntergeladen werden. Das Virus kann durch den Stich einer infizierten Aedes-Mücke, aber auch durch Bluttransfusionen und sexuelle Kontakte übertragen werden. Es breitet sich derzeit in Afrika, Asien, dem pazifischen Raum sowie auf dem amerikanischen Kontinent aus.
Infizierte haben für die Dauer von zwei bis sieben Tagen leichtes Fieber, Hautausschlag und Bindehautentzündung. Besonders gefährlich ist es jedoch für schwangere Frauen oder Frauen, die eine Schwangerschaft planen, denn es wird mit Fehlbildungen bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Derzeit gibt es keine spezifische Behandlung und keinen Impfstoff.
Dazu die ITF-Koordinatorin für die maritimen Industrien Jacqueline Smith: "Unsere Aufgabe ist es, die Gesundheit und Sicherheit von euch Seeleuten zu schützen. Wir wissen, dass ihr zu den besonderen Risikogruppen dieser Krankheit gehört, weil ihr häufig unterwegs seid und viele wichtige Handelsrouten durch vom Zika-Virus betroffene Regionen führen.
"Es ist klar, dass ihr Seeleute eure Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Infektion mit dem Virus – wie Schlafen unter Moskitonetzen, die Verwendung von Insektenschutz, das Tragen einer leichten, körperbedeckenden Kleidung – realistischerweise im Vorhinein treffen müsst, bevor ihr für Wochen oder sogar Monate in See stecht."
Mit dem Zika-Virus infizierte Seeleute können sich unter der folgenden E-Mal-Adresse an die ITF wenden: altaf_asif@itf.org.uk
Info-Blatt über das Zika-Virus für Seeleute
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