In London (Großbritannien) werden Gewerkschaften, der nationale Gewerkschaftsdachverband Trades Union Congress (TUC) und das Taksim Square Solidarity Committee morgen gemeinsam mit der ITF gegen die brutale Repression in Istanbul protestieren. Damit setzen sie ein Zeichen der Solidarität im Rahmen des weltweiten Aktionstags, der von globalen Gewerkschaftsorganisationen, wie der Internationalen Nahrungsmittelgewerkschaft (IUL), der ITF und dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB), unterstützt wird.
Die Demonstration in London findet am Freitag, den 21. Juni, von 15.00 bis 17.30 Uhr vor der türkischen Botschaft, 43 Belgrave Square, London SW1X 8PA statt. Ähnliche Aktionen werden u. a. in Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Indien, Indonesien, Japan, Libanon, den Niederlanden, den Philippinen, Thailand, Tunesien und den USA erwartet. Auch auf dem Taksim-Platz selbst haben Gewerkschaftsmitglieder aus aller Welt ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht.
ITF-Präsident Paddy Crumlin erklärte: "Das Vorgehen Erdoğans ist beschämend für ihn selbst, seine Regierung und die Türkei. Die Gewerkschaften werden sein Versagen morgen mit ihren Aktionen bloßstellen und ein Ende der Repression fordern. Im Namen von Zivilisation und Menschenwürde muss er diese brutalen Angriffe einstellen. Die Zukunft der türkischen Demokratie hängt davon ab."
Unter www.itfglobal.org/campaigns/Direngezi.cfm sind Informationen über Möglichkeiten zur Beteiligung an den Protesten eingestellt. Die Facebook-Seite der Aktion in London ist www.facebook.com/ITFglobal/events. Fotos der Veranstaltungen werden auf Flickr unter www.flickr.com/photos/97673278@N03/sets/72157634196713490 gepostet.
Gewerkschaften verurteilen den türkischen Ministerpräsidenten
NACHRICHTEN
VOR ORT
NACHRICHTEN
Südkoreanische Verkehrsbeschäftigte streiken für Demokratie und sichere Arbeitsbedingungen
In Südkorea haben 20.000 Beschäftigte im Verkehrs- und öffentlichen Sektor in einer Streikkundgebung gegen Regierungsmaßnahmen protestiert und fordern bessere Beschäftigungsbedingungen. Am Samstag
NACHRICHTEN
ITF fordert Arbeitnehmer*innenrechte und Demokratie in Südkorea
Die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) verurteilt den illegalen Versuch des Präsidenten Yoon Suk Yeol zur Verhängung des Kriegsrechts in Südkorea aufs Schärfste. Die 16,5 Millionen
NACHRICHTEN
ITF bekräftigt am Tag der internationalen Solidarität mit dem palästinensischen Volk ihr Engagement für Frieden und Gerechtigkeit
Am Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk am 29. November 2024 bekräftigt die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) ihr konsequentes Engagement für Frieden