Ximena López war von dem Unternehmen am 14. Oktober 2014 willkürlich und ohne rechtmäßigen Grund entlassen worden.
Sie war Mitglied der Gewerkschaftsdelegation, die am 11. Dezember mit dem Arbeitsminister Dr. Carlos Ernesto Marx zusammentraf und der neben weiteren führenden Gewerkschaftsmitgliedern aus Peru, Chile, Argentinien und Kolumbien auch der stellvertretende ITF-Regionalsekretär Edgar Diaz angehörte. Sie schilderten dem Minister das gewerkschaftsfeindliche Verhalten der Fluggesellschaft und beanstandeten das Fehlen eines Kollektivvertrags. Am Ende dieses langen Gesprächs erklärte der Minister sich zu einem "weiteren Soldaten in diesem Kampf" und willigte ein, das Unternehmen zur Einhaltung des Grundgesetzes und Wiedereinstellung von López aufzufordern.
Edgar Diaz meinte dazu: "Das ist ein wesentlicher Erfolg und wir danken Dr. Marx für seine Unterstützung. Wir hoffen, dass das Unternehmen das Recht der Gewerkschaft auf Organisierung der Beschäftigten bei LAN Ecuador nun respektiert, Xinema López wieder einstellt und in Verhandlungen über einen Kollektivvertrag eintritt."
"Das ist ein dringendes Anliegen und wir werden die weiteren Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Wir warten nun gespannt auf die Bekanntgabe des Termins für das Treffen des Ministers mit dem Management der LAN, sodass die ITF und unsere Mitgliedsorganisationen mit entsprechenden Maßnahmen reagieren können."
Ximena López ist eine hoch angesehene Gewerkschafterin und eine prominente Kämpferin für Gewerkschaftsrechte und Gleichstellung. Sie engagiert sich ferner aktiv innerhalb des LATAM-Netzwerks der ITF. Ihre Entlassung löste eine Welle internationaler Solidaritätsaktionen aus, wie Flugverzögerungen, Protestnoten und Kundgebungen vor Botschaften in allen Ländern, wo LATAM Airlines operiert.
Gewerkschaften erreichen Regierungsintervention nach Entlassung von Spitzengewerkschafterin bei LAN Ecuador
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