Die Vertreter/innen der ITF, der US-amerikanischen International Brotherhood of Teamsters (IBT) sowie der französischen Gewerkschaften Fédération Générale des Transports et de l’Environnement (FGTE-CFDT), Fédération Nationale des Transports et de la Logistique (FO/UNCP) und Fédération Nationale des Syndicats de Transports (CGT) trafen sich am 5. Dezember 2017.
Angesichts von Problemen im Bereich der Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbeziehungen, insbesondere im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit und Gewerkschaftsrechte, berieten sie über Wege zur Verbesserung des sozialen Dialogs mit XPO auf globaler Ebene. Die Teamsters schilderten ihren anhaltenden Kampf für Anerkennung bei XPO.
Fred Rouaux, der Beauftragte für Straßentransport bei der CFDT Transports, erklärte: "XPO ist ein globales Unternehmen, deshalb muss auch die Kooperation zwischen den Gewerkschaften global sein. Unser Treffen sendet an XPO das klare Signal aus, dass alle Gewerkschaften im Unternehmen in ihrer Entschlossenheit, Gerechtigkeit für die Beschäftigten zu erreichen, an einem Strang ziehen."
Jeff Farmer, der Leiter der Organisationsabteilung der Teamsters, wertete das Treffen als hilfreich bei der Eruierung gemeinsamer Ansatzpunkte für die Herangehensweise an XPO auf beiden Seiten des Atlantiks. Er fügte hinzu, dass XPO seine Beschäftigten mit Fairness und Respekt behandeln, weltweit ihr Recht auf Vereinigungsfreiheit achten und den Stimmen der Belegschaft Gehör schenken müsse, statt sie zum Schweigen zu bringen.
Die ITF hat XPO zu einem ihrer Schwerpunkte gemacht und unterstützt Zusammenkünfte und den Erfahrungsaustausch zwischen ihren Mitgliedsorganisationen, um den gewerkschaftlichen Einfluss innerhalb des Unternehmens zu stärken. Im Juli 2017 rief sie einen globalen Arbeitsstab führender Gewerkschaftsmitglieder zu XPO ins Leben, um gegen die arbeitnehmer- und gewerkschaftsfeindliche Haltung des Unternehmens anzugehen.
Lies mehr über die Maßnahmen der ITF bei XPO.
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