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Esther-Busser-Gedächtnispreis

NACHRICHTEN

AKTUELLER NACHTRAG

Mittwoch, 1. April 2020, Mitteilung der Organisator*innen: 

Vielen Dank für die Einsendung eines Nominierungsvorschlags für den Esther Busser-Gedächtnispreis. Leider sind wir durch die Covid-19-Pandemie gezwungen, unseren vorgesehenen Zeitplan zu ändern.

Da wir unser Gremium derzeit nicht zusammenrufen können und angesichts der großen Belastung, unter der Menschen und Organisationen momentan stehen, halten wir es für angemessen, sowohl die Nominierungsfrist als auch den Termin der Preisverleihung zu verschieben.

Die Nominierungsfrist endet daher nun am 30. Juni 2020.

Das neue Datum der Preisverleihung wird zu einem späteren Zeitpunkt (voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2020) mitgeteilt.

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Kennt ihr jemanden, der/die sich in herausragender Weise um die Förderung sozialer Gerechtigkeit und menschenwürdiger Arbeit im globalen Süden verdient gemacht hat?

Wir suchen nach Kandidat*innen für die Auszeichnung mit dem Esther-Busser-Gedächtnispreis. Die Bedingungen für die Kandidatur sind unten aufgeführt.

Esther Busser war eine echte Freundin der ITF und von Arbeitnehmer*innen generell. Sie starb zu jung am 1. Juli 2019 im Alter von 48 Jahren nach einem längeren Kampf gegen Krebs.

Esther hat in der Welt der Arbeit Beeindruckendes geleistet. Aus diesem Grund wurden die jüngst verabschiedeten Leitlinien über die Förderung von menschenwürdiger Arbeit und Sicherheit im Straßentransport der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) ihr gewidmet.

Esther bedauerte jedoch zutiefst, dass für die Förderung von Gerechtigkeit und menschenwürdiger Arbeit auf globaler Ebene noch so viel mehr getan werden müsse.

Der Esther-Busser-Gedächtnispreis wurde ins Leben gerufen, um auf ihrem Weg hin zu einer besseren Welt für alle ein paar Schritte weiter zu kommen.


Kriterien für die Nominierung

Jede Person oder Personengruppe kann eine Einzelperson oder eine Organisation im globalen Süden nominieren, die für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit kämpft. Einzelpersonen und Organisationen können sich aber auch selbst vorschlagen.

Eine unabhängige dreiköpfige Jury, bestehend aus ehemaligen Kolleg*innen und Freund*innen von Esther, wird die Vorschläge auf Grundlage der folgenden Kriterien prüfen. Die benannte Person/Organisation:

  • stammt aus dem globalen Süden
  • erzielt konkrete Fortschritte für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit
  • legt schriftliche Nachweise ihrer Erfolge vor oder diese werden von anderen in ihrem Namen vorgelegt (maximal 600 Wörter auf Englisch, Französisch oder Spanisch)
  • führt aus, wie die Förderung sich auf ihr Leben und ihre Arbeit auswirken würde

Nur Nominierungen und Begleitmaterialien, die bis zum 31. März 2020 unter der E-Mail-Adresse Ebmemorial@ilo.org eingegangen sind, werden berücksichtigt.

Der Esther-Busser-Gedächtnispreis wird erstmals am 21. April 2020 – um die Zeit von Esthers Geburtstag – im Rahmen einer Gedenkveranstaltung für ihre Familie, Freund*innen und Kolleg*innen am Sitz der IAO verliehen.


In Anerkennung der Arbeit, die Esther für Verkehrsbeschäftigte in der ganzen Welt leistete, beteiligt sich die ITF als eine von mehreren Organisationen mit einem finanziellen Beitrag an dem Preis.

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