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Annäherung zwischen den USA und Kuba wird zur Intensivierung der Beziehungen zwischen den Gewerkschaften führen

NACHRICHTEN

ITF-Präsident Paddy Crumlin begrüßte die Vereinbarung: "Dies ist eine historische Entscheidung, in der sich die Entschlossenheit der beiden letzten ITF-Kongresse widerspiegelt – unser Einsatz für die Förderung der Zusammenarbeit und des Austauschs mit Kuba im Interesse der Bedürfnisse und des Schutzes aller internationalen Verkehrsbeschäftigten. Wir planen nun weitere freundschaftliche Kontakte und Besuche. Die ITF ist sich der weit zurückliegenden, historischen Umstände bewusst, die hinter dem Zusammenbruch der Beziehungen zu Kuba standen. Die Chance zum Aufbau einer neuen Beziehung auf der Grundlage von Frieden, gegenseitigem Respekt und größerer Verantwortung muss von allen internationalen Gewerkschafter/innen begrüßt werden."

Im Rahmen der freundschaftlichen Beziehungspflege zwischen der ITF und kubanischen Gewerkschaften im Laufe der vergangenen Jahre fand auf Beschluss des ITF-Vorstands eine hochrangige Mission statt, bestehend aus dem ehemaligen Generalsekretär David Cockroft, Präsident Paddy Crumlin und dem vor kurzem verstorbenen Bob Crow sowie Regionalsekretär Antonio Fritz. Anschließend nahmen kubanische Kolleg/innen an der ITF-Vorstandssitzung und verschiedenen Veranstaltungen auf Sektionsebene teil, darunter einer Luftverkehrskonferenz in Havanna (Kuba).

"Wir haben persönlich mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus Verkehrsgewerkschaften in Kuba geredet, die die ITF eingeladen haben, weitere Delegationen zu entsenden, um zu eruieren, wie wir unsere Beziehungen innerhalb der ITF-Familie weiter entwickeln können," so der ITF-Regionalsekretär für Interamerika Antonio Fritz.

Der Entlassung der Gefangenen in den USA war eine internationale Kampagne für die Freilassung der fünf Kubaner vorangegangen, die im Jahr 2001 inhaftiert worden waren. Der ITF angeschlossene Gewerkschaften in Europa und den USA – darunter Unite in Großbritannien und die Teamsters und SEIU in den USA – schlossen sich der Kampagne an, um die Angelegenheit direkt bei der US-amerikanischen Regierung zur Sprache zu bringen und sich für die Freilassung von Alan Gross einzusetzen.

Mehr zum Thema: http://www.unitetheunion.org/news/unite-hails-the-release-of-the-remaining-members-of-the-miami-five/

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