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In Argentinien werden von der ITF-Gewerkschaft ATEPSA (Asociación de Técnicos y Empleados de Protección y Seguridad a la Aeronavegación) vertretene Fluglots/innen in den Bummelstreik treten, um gegen Arbeitsrechtsverletzungen und die Missachtung ihres Kollektivvertrags durch das staatliche Unternehmen EANA SE zu protestieren.

Nach der Rückführung in ihr Heimatland haben der Kapitän und die Besatzung der 'Liberty Prrudencia' der ITF für ihre Hilfe bei der Beendigung ihres monatelangen Martyriums gedankt.

Die ITF prangert die Untätigkeit der Behörden und Reeder an, die nichts unternehmen, um das nun schon seit zwei Jahren andauernde Martyrium der fünf gestrandeten Besatzungsmitglieder an Bord der unter der Flagge von Bahrain fahrenden 'Bramco 1' zu beenden.

Die ITF-Gewerkschaften, in denen Beschäftigte von Gate Gourmet vertreten sind, bekundeten am 14. Juli in Schreiben an örtliche Geschäftsführer des Unternehmens ihre Unterstützung für das Fahrpersonal und die Logistikbeschäftigten bei Gate Gourmet in Argentinien. Die beiden Beschäftigtengruppen kämpfen für eine angemessene Anerkennung und wollen nicht länger als Fachkräfte des Lebensmittelsektors gelten.

Die ITF hat eine groß angelegte Reform der irischen Fischereiwirtschaft gefordert. Damit sollen europäische und internationale Vorgaben im rechtlichen Bereich erfüllt werden. Das gegen die Ausbeutung von Wanderarbeitnehmer/innen gerichtete Arbeitserlaubnisprogramm der Regierung habe ihr Ziel verfehlt und zu einer "legalisierten Form von Sklaverei" geführt.

Die ITF hat sich an einem zivilgesellschaftlichen Bericht über nachhaltige Entwicklung beteiligt. Das Dokument wird am ersten Tag der Sitzung des Hochrangigen Politischen Forums der UN vorgestellt werden.

Eine Gruppe von mehr als 20 aktiven ITF-Mitgliedern traf in Stockholm (Schweden) erstmals zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch über neue Formen der Arbeit, wie Automatisierung und Plattformarbeit, zusammen.

Die ITF nutzte ihre globale Reichweite zur Koordinierung einer erfolgreichen Unterstützungsaktion für eine Schiffsbesatzung, die im Hafen von Aden in der konfliktbeladenen Republik Jemen im Stich gelassen wurde.

Nach einer schlagkräftigen Kampagne, die von Hafenbeschäftigten in aller Welt unterstützt wurde, haben die spanischen Docker eine bedeutsame Einigung mit dem Verband der Hafenarbeitgeber ANESCO bekanntgegeben, die allen derzeit in Arbeitskräftepool beschäftigten Kolleg/innen Beschäftigungssicherheit bietet.

Die gebeutelten 15 Besatzungsmitglieder des Tankschiffs Qaaswa, die monatelang vor der Küste Tunesiens festsaßen, sind mit Hilfe der ITF nun wohlbehalten und mit dem Großteil der ihnen geschuldeten Heuern in ihre Heimatländer zurückgekehrt.