30 weibliche Führungskräfte aus 27 Ländern, Mitglieder des internationalen ITF-Ausschusses, der weibliche Verkehrsbeschäftigte in aller Welt vertritt, diskutierten über geschlechtersensible Herangehensweisen an die zentralen ITF-Kampagnen für die Verbesserung der Normen für alle Beschäftigten bei DHL, Arbeitnehmer/innenrechte bei Qatar Airways, die Organisierung informell Beschäftigter und die Stärkung der Gewerkschaften in Hafendrehkreuzen und im öffentlichen Verkehr.
Eine eingehende Diskussion galt dem Thema informelle Beschäftigung, einem wichtigen Anliegen weiblicher Beschäftigter. Valérie Latron von der französischen CFDT erklärte: "Arbeitgeber beschäftigen Frauen auf kurzfristigen Stellen. Dies sollte für Frauen jedoch eine Option sein, kein Zwang. Wir müssen dafür sorgen, dass Frauen gute Arbeitsplätze bekommen."
Die ITF-Frauen erklärten sich ferner mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Jemen und im Irak, sowie in Syrien und Libyen solidarisch, die mit gewalttätigen Konflikten konfrontiert sind, und brachten ihre Unterstützung für weibliche Verkehrsbeschäftigte in Palästina sowie die Aktivistinnen bei Agility Logistics in Kenia, die Zielscheibe gewerkschaftsfeindlicher Schikanen sind, zum Ausdruck.
Jimena López, die Vorsitzende der Gewerkschaft bei LAN Ecuador, die nach ihrer Entlassung wegen ihres gewerkschaftlichen Engagements für ihre Führungsstärke internationales Ansehen erhielt, schilderte den Anwesenden die entscheidende Rolle internationaler Solidarität, um die Unterstützung der ecuadorianischen Regierung zu gewinnen.
Die Delegierten befassten sich ferner mit dem neuen Programm "Wandel bewirken", das Schulungen und Online-Materialien für die Gewerkschaftsarbeit zu den Themen Führungskompetenzen, strategische Planung, Organising, Kollektivverhandlungen und Kommunikation beinhaltet.
Von den zweitägigen Debatten ging die nachhaltige Botschaft aus, dass die ITF neue Wege beschreitet, um den Aufbau gewerkschaftlicher Stärke voranzutreiben, und weibliche Verkehrsbeschäftigte dabei eine zentrale Rolle spielen.
Weibliche Führungskräfte setzen Impulse für den Wandel
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