Das Projekt wird von der ITF-Wohltätigkeitsstiftung für Seeleute (ITF Seafarers' Trust) finanziell unterstützt und steht unter der Leitung des britischen Merchant Navy Welfare Board (MNWB). Dieser hat eine Webseite eingerichtet, auf der die Rolle der Sozialausschüsse als integraler Bestandteil des Seearbeitsübereinkommens 2006 erläutert wird.
Laut Seearbeitsübereinkommen müssen die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass Seeleute an Land Zugang zu Betreuungseinrichtungen und Dienstleistungen haben, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden gewährleisten. Es wird empfohlen, Sozialausschüsse einzurichten, die solche Einrichtungen und Dienste auf ihre Eignung prüfen sollen. Das globale Projekt des ISWAN bietet Informationen, Anleitung und Beratung für die Gründung solcher Sozialausschüsse, wo diese nicht bereits existieren, sowie für die Festlegung von Mindestnormen und die Förderung modellhafter Praktiken.
Laut Projektvorgaben sollten an Sozialausschüssen möglichst Einzelpersonen und Agenturen beteiligt sein, wie Hafenmeister, Hafenagenten, Hafengesundheitsbehörden, Seeleutegewerkschaften, ehrenamtliche Organisationen, soziale Betreuungseinrichtungen sowie lokale Behörden. Die Ausschüsse sollten ferner durch Hafenabgaben, Spenden und andere Finanzquellen finanziell unterstützt werden.
Kimberly Karlshoej, die Leiterin des ITF Seafarers’ Trust, erklärte in einer Stellungnahme: "Die Förderung und Nutzung von Sozialausschüssen in den Häfen ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Dienste für Seeleute während ihres ohnehin viel zu kurzen Landgangs in den Häfen der Welt."
Hier geht's zur Webseite des International Port Welfare Partnership Project: portwelfare.org
Neues Betreuungsangebot für durchreisende Seeleute
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