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Swasische Gewerkschaft setzt Anerkennung bei Regulierungsbehörde durch

NACHRICHTEN

Dieser historische Vertrag wird den Beschäftigten des Landes erhebliche Vorteile bringen. Der Beauftragte der STAWU für Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbeziehungen Sticks Nkambule erklärte, dass in der STAWU organisierte Beschäftigte nun unter anderem garantierten Anspruch auf die Auszahlung von Ablösegeldern haben. Das gehe über die nach swasischem Recht vorgesehene Leistung hinaus und bedeute für die Gewerkschaft einen entscheidenden Durchbruch, so Nkambule. Der Generaldirektor der SWACAA äußerte zudem die Erwartung, dass der Vertrag den konstruktiven Dialog zwischen beiden Parteien fördern werde.

In Anbetracht der langjährigen notorischen Verletzung von Gewerkschaftsrechten in Swasiland kommt diesem Erfolg besonders große Bedeutung zu. Der Sekretär der ITF-Sektion Zivilluftfahrt Gabriel Mocho begrüßte die Vereinbarung: "Ich gratuliere unseren Kolleginnen und Kollegen zu diesem wichtigen Erfolg. In Swasiland haben es Verkehrsgewerkschaften schwer, ihre Tätigkeit auszuüben.

Nach Angaben des Internationalen Gewerkschaftsbunds ist es eines der sieben Länder weltweit, in dem Gewerkschafter/innen und Gewerkschaftsrechte gefährdet sind. Anfang dieses Monats erzielte die STAWU bereits einen Durchbruch für Straßentransportbeschäftigte. Nun hat sie diese Forderung für Luftverkehrsbeschäftigte durchgesetzt. So schwierig die Bedingungen auch sein mögen, gewerkschaftliches Engagement zahlt sich für die Beschäftigten aus."

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