Damit reagierten sie auf die Pläne von Qantas-Geschäftsführer Alan Joyce, 5.000 Beschäftigte zu entlassen. Sie beschlossen, die Beschäftigten solidarisch zu unterstützen und innerhalb ihrer jeweiligen Gewerkschaften zu Aktionen gegen den Stellenabbau aufzurufen.
Die australische Transport Workers' Union (TWU) hat eine massive Kampagne zur Verteidigung der Arbeitsplätze gestartet und harsche Kritik an den Plänen von Joyce und dem Management der Fluggesellschaft geübt. Ausführliche Infos hier >>
TWU-Generalsekretär Tony Sheldon erklärte: "Die Beschäftigten im Luftverkehr erbringen Leistungen zugunsten von Qantas und seinen Passagieren. Das Personal in der Gepäckabfertigung verdient durchschnittlich 51.000 australische Dollar (34.500 Euro) im Jahr. Laut Untersuchungen des Department Economics der Universität Oxford im Jahr 2011 erwirtschaften sie pro Jahr 205.212 australische Dollar (139.800 Euro) Brutto-Mehrwert. Seitdem räumt selbst Alan Joyce ein, dass die Produktivität der Beschäftigten bei Qantas um weitere 22 Prozent gestiegen ist."
"Es muss endlich zur Kenntnis genommen werden, dass Luftverkehrsbeschäftigte sichere und zuverlässige Arbeitsplätze und die australische Bevölkerung sichere und zuverlässige Luftverkehrsdienste brauchen," so Sheldon weiter.
Der Sekretär der ITF-Sektion Zivilluftfahrt Gabriel Mocho betonte die geschlossene Solidarität der Sitzungsteilnehmer/innen und verwies auf die erfolgreiche ITF-Kampagne in den Jahren 2011 und 2012 gegen die letzten Vorstöße von Joyce, bei Qantas Veränderungen mit möglicherweise katastrophalen Folgen durchzuführen.
Kabinenpersonal steht geschlossen hinter Kolleg/innen bei Qantas
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