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ITF-Gewerkschaften setzen sich im US-Kongress für Luftverkehrssicherheit ein

NACHRICHTEN 22 Jul 2019


John Samuelsen von der Transport Workers Union (TWU), Lori Bassani von der Association of Professional Flight Attendants (APFA) und Mike Perrone von den Professional Aviation Safety Specialists (PASS) referierten vor dem Luftverkehrs-Unterausschuss des US-Repräsentantenhauses über die lebenswichtige Bedeutung strikter Sicherheitsnormen in der Luft und auf dem Boden.

Samuelsen verwies auf die Folgen der Auslagerung der Flugzeugwartung ins Ausland mit dem Ziel, die strengeren Sicherheitsstandards der Federal Aviation Administration innerhalb der Zuständigkeit der US-Rechtsprechung zu umgehen. Der Kongress hat die Regulierungsbehörden und das US-Verkehrsministerium bereits zweimal aufgefordert, gegen die Normunterschiede vorzugehen, doch bislang ist nichts geschehen.

Zudem sprach Samuelsen das wichtige Thema der Luftverschmutzung an, von der vor allem das Kabinenpersonal betroffen ist. Es ist besonders lange Schadstoffen ausgesetzt, die in die Kabine gelangen. Die Gewerkschaften fordern, dass die Flugzeuge mit Sensoren ausgestattet werden, die die Besatzung auf toxische Gase aufmerksam machen, damit sie Maßnahmen ergreifen kann, um sich und die Passagiere zu schützen.

Nach dem Absturz von Flug 302 der Ethiopian Airlines hörten Abgeordnete auch Aussagen von Verwandten der Opfer. Der Geschäftsführung von Boeing als Hersteller der Maschine 737 MAX 8 wird nach wie vor vorgeworfen, das Leben von Passagieren und Besatzungsmitgliedern aufs Spiel zu setzen.
 

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